Architekturobjekt 1.155 von 2.069

Architekturobjekte


Kino Central, Würzburg

97082 Würzburg, Frankfurter Str. 87

Mit freundlicher Unterstützung von Netzwerk-Boden

Innenansicht - Kino Central, Würzburg

© Rainer Wengel

Außenansicht - Kino Central, Würzburg

© Rainer Wengel

Innenansicht - Kino Central, Würzburg

© Rainer Wengel

Detailansicht - Kino Central, Würzburg

© Rainer Wengel

Mit freundlicher Unterstützung von Netzwerk-Boden

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

07.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Bürgerbräu Projektentwicklungs GmbH & Co. KG

Frankfurter Str. 87

97082 Würzburg

Deutschland

Tel. 0931 468830

info@buergerbraeu-wuerzburg.de

Architekt/Planer

Dipl.-Ing. Rainer Berger Architekt BDA

Huebergasse 1

97070 Würzburg

Deutschland

Tel. +49 931 573473

Bauleistung: Parkett, Bodenbeläge

floor-concept GmbH

Otto-Hahn-Str. 13

97204 Höchberg

Deutschland

Tel. +49 931 66082 0

info@floor-concept.de

Verwendete Produkte

Findeisen

Nadelvliesbelag

FINETT FEINWERK

Beschreibung

Objektbeschreibung

Altbekanntes neu und funktionell interpretiert
FINETT FEINWERK im Kino Central in Würzburg

Das Programmkino „Central“ in Würzburg wird seit 2010 als Genossenschaft von über 500 Bürger betrieben. Im Jahr 2014 fiel die Entscheidung für einen Umzug aus einem Provisorium auf das Bürgerbräu-Gelände im Westen der Residenzstadt. In den historischen Gebäuden der ehemaligen Brauerei Dort entsteht seit 2012 ein urbanes Kultur- und Kreativzentrum.

Mit der Planung eines großzügigen Foyers und von drei Kinosälen mit insgesamt rund 300 Sitzplätzen für das Kino „Central“ wurde der Architekt Rainer Berger aus Würzburg beauftragt. Den Rahmen dafür bildete ein aus den 1880er Jahren stammende Backstein-Gebäude und die großzügigen Gewölbe des ehemaligen Bier-Lagerkellers.  

Die Bürgerbräu Projektentwicklungs GmbH & Co. KG gab dabei die Grundkonzeption vor: Die historische Bausubstanz und Patina sollten soweit möglich erhalten bleiben, mit klaren sowie modernen Elementen ergänzt und in die durchgängige Architektursprache des Gesamtkomplexes eingebunden werden. Gleichzeitig mussten bei der Planung und der Auswahl der verarbeiteten Materialien die speziellen Anforderungen an einen modernen Kinobetrieb berücksichtigt werden. Mit anderen Worten: Altbekanntes sollte neu und funktionell interpretiert werden.

Bei den Bodenbelägen für die Kinosäle und Gänge fiel die Wahl deshalb folgerichtig auf FINETT FEINWERK von FINDEISEN. Der Klassiker unter den Nadelvlies-Belägen verbindet in der aktuellen Kollektion ebenfalls bewährte Funktionalität mit modernem Design-Anspruch. Die Nutzschicht besteht zu 100 % aus hochstrapazierfähigen Polyamidfasern und wird von einem Rücken aus Recyclingfasern getragen. Diese Zusammensetzung gewährleistet eine überdurchschnittliche Lebensdauer und ist zudem besonders nachhaltig. Neue optische und haptische Akzente setzen die filzähnliche Optik, die feine Flächenstruktur und der weiche Griff. Aus den 69 verfügbaren Farben wählte der Architekt Rainer Berger einen warmen und satten Rotton aus. Von floor-concept (Höchberg) fachmännisch verlegt, sorgt der Nadelvliesbelag in Verbindung mit dem ursprünglich belassenen Gewölbe für eine gleichermaßen elegante sowie heimelige Atmosphäre und hilft die Akustik zu optimieren.  

FINETT FEINWERK wird, wie alle Nadelvliesqualitäten von FINDEISEN, in Ettlingen bei Karlsruhe „made in Germany“ produziert. Die Nachhaltigkeit der Bodenbeläge belegen alle relevanten Nachhaltigkeitszertifikate (DGNB, Blauer Engel, CRI Green Label plus. FINETT FEINWERK wurde mit dem German Design Award 2016 und dem Red Dot Honourable Mention ausgezeichnet.

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