Architekturobjekte


Kirchplatz Heilig-Geist Arnsberg

59759 Arnsberg, Bahnhofstrasse

Kirchplatz Heilig-Geist, Abendlicht - Kirchplatz Heilig-Geist Arnsberg

© wgla - Bernward Wilhelmi

Kirchplatz Heilig-Geist, Friedenssäule - Kirchplatz Heilig-Geist Arnsberg

© wgla - Bernward Wilhelmi

Kirchplatz Heilig-Geist, Blick nach Süden - Kirchplatz Heilig-Geist Arnsberg

© wgla - Bernward Wilhelmi

Kirchplatz Heilig-Geist, Weihnachten 2o12 - Kirchplatz Heilig-Geist Arnsberg

© wgla - Bernward Wilhelmi

Kirchplatz Heilig-Geist, Pflasterstrukturen - Kirchplatz Heilig-Geist Arnsberg

© wgla - Bernward Wilhelmi

Kirchplatz Heilig-Geist, Überblick - Kirchplatz Heilig-Geist Arnsberg

© wgla - Bernward Wilhelmi

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Bahnhofstrasse, 59759 Arnsberg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

03.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Landschaftsarchitekt

wgla wilhelmi garten- und landschaftsarchitektur

Hauptstraße 93

5600 Sankt Johann im Pongau

Österreich

Tel. +43/660/640 4828

wilhelmi@wgla.de

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Rund ums Grün - Volker und Jennifer Förster Garten- und Landschaftsbau

Am Kreuzkamp 26

59821 Arnsberg

Deutschland

Verwendete Produkte

Heinrich Klostermann

Betonsteinpflaster

via Stone

Helestra Leuchten

Pollerleuchten

Tendo

Ziegler Metallbau

Schaukästen

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Grundstücksgröße

600 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

50.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Kirchplatz Heilig-Geist wies schon seit geraumer Zeit funktionale Mängel auf. Zusätzlich waren der Asphaltbelag teilweise gänzlich zerstört, sowie zwei mächtige Kastanienbäume nicht mehr standsicher. Der Platz musste saniert werden.
Das Konzept von wgla wilhelmi garten- und landschaftsarchitektur griff die bestehenden offiziellen und inoffiziellen Wegeverbindungen auf dem Platz auf und ordnete sie zu einem orthogonalen System, in welchem sich das Ursymbol des Christentums, das Kreuz wiederfindet. Hauptachse ist das wiederverwendete Natursteinpflaster, welches in Segmentbögen zur Kirche führt und dabei den früheren Höhenunterschied (eine Stufe) nun barrierefrei überspielt. Günstiger Nebeneffekt: eine deutlich verbesserte Entwässerung des Platzes. Der Querriegel des Kreuzes wird durch eine große Fläche aus Betonsteinpflaster gebildet, welche sich mit dem Natursteinpflaster verschneidet. Sie organisiert zudem die Hauptaufenthaltsbereiche. Ein Sitzwinkel aus einfachen Sichtbetonblöcken kann u.a. auch für Freiluft-Gottestdienste genutzt werden. Ihm zugeordnet verleiht eine dunkellaubige Catalpa der Platz'mitte' das nötige Gewicht.
Der Kreuz-Querriegel wird von einzelnen Betonsteinriegeln, aber auch pflanzlichen Elementen, den Gras-Hecken wiederholt und gespiegelt. Sie ermöglichen seitliche Zugänge zum Platz und erlauben somit die tradierten Wegeverbindungen im Quartier.
In der Pflanzung ist die Farbe Rot bedeutungsvoll. Das Laub der bereits erwähnten Catalpa spiegelt sich im roten Laub der Heuchera (Purpurglöckchen) und des rotlaubigen Salbeis. Als Blütenfarbe setzt Rot einige Akzente, während die Pflanzung ansonsten von eher hellen Farbtönen getragen wird. Das Rot findet seinen Ursprung in einer Terracotta Plastik im Giebel des Kirchenbaus - hier breitet 'Der gute Hirte' seine Arme segnend über den Platz.

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