Architekturobjekt 167 von 318

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Klein aber fein

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, Franziska Häfele

Modellfoto Detail - Klein aber fein

© Brehm | Häfele

Modellfoto - Klein aber fein

© Brehm | Häfele

Modellfoto - Klein aber fein

© Brehm | Häfele

Axonometrie - Klein aber fein

© Brehm | Häfele

Perspektive große Wohnung - Klein aber fein

© Brehm | Häfele

Perspektive kleine Wohnung - Klein aber fein

© Brehm | Häfele

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, Franziska Häfele

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Heinze Cobiax Deutschland

Glas

Heinze Cobiax Deutschland

Stahlbeton

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Sonstige

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Wohnfläche

1.546 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

 Ziel ist die Entwicklung von Wohneinheiten, welche im Hinblick auf Raum, Großzügigkeit und Gemeinschaft mehr zu bieten haben. Durch die Umnutzung eines Bürogebäudes kann neuer Wohnraum geschafft und bestehende versiegelte Fläche umgenutzt werden. Gegeben war eine Stützen-Plattenkonstuktion, die möglichst gut in den Entwurf integriert werden sollte.

Der Entwurf ist nach dem Konzept „Volumen im Raum“ angelegt. Das Bad steht als Zonierungsobjekt im Zentrum der Wohneinheit und gliedert diese in verschiedene Bereiche, die je nach Nutzer frei eingeteilt werden können. Vorgeschlagen wird hier ein offenes Möblierungskonzept. En entsteht ein Eingangsbereich, der gleichzeitig Rückzugsmöglichkeiten schafft, eine Mittelzone, die den Übergang zum Aufenthaltsbereich signalisiert, sowie Platz zum Verstauen bietet und den Wohnbereich, der einen Außenraumbezug durch das großflächige Öffnen der Fassade bekommt.
Eine zusätzliche Gliederung der Eingangssituation erfolgt durch zwei freistehende Stützen entlang der Wohnungstrennwand, die dem Raum Struktur geben. Das Knicken in der Fassade verstärkt die Zonierung und gibt jedem Bewohner einen kleinen Austritt auf die auskragenden Geschossdecken.

Beschreibung der Besonderheiten

Einen großen Stellenwert bekommt die Erschließung. Das Treppenhaus wird bewusst an die promiente Stelle in der Nordwest-Ecke gesetzt. Es ist offen gestaltet und fördert die Kommunikation innerhalb der Bewohner. Die Wohnungen sind über einen Mittelflur erschlossen, der Abwechslung durch Vor- und Rücksprünge erhält.
Im Dachgeschoss werden die gemeinschaftlichen Räume zusammengefasst. Der freie Baukörper zeigt auch hier eine Zonierung auf. Rückzugsmöglichkeiten, kleine Gärten, Terrasse und Spielflächen sind im Außenbereich angeordnet. Die Fläche im Inneren der Dachfigur ist für Wasch-, Trockenraum und Gemeinschaftsbereich angedacht. 

Schlagworte

klein aber fein, Stützen Platten Konstruktion, Wohnungsbau, München

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