Architekturobjekte


Kö-Bogen II Düsseldorf

40212 Düsseldorf, Jan-Wellem-Platz 50 + 52

Mit freundlicher Unterstützung von Optigrün

Die ganzjährig laubtragenden Hainbuchen - Kö-Bogen II Düsseldorf

© Jakob Leonhards Söhne GmbH & Co. KG, Wuppertal

Das Befestigungssystem der Hainbuchen-Pflanzgefäße auf dem Dach - Kö-Bogen II Düsseldorf

© Jakob Leonhards Söhne GmbH & Co. KG, Wuppertal

Eine gelungene Kombination aus Natur und Glas - Kö-Bogen II Düsseldorf

© Jakob Leonhards Söhne GmbH & Co. KG, Wuppertal

Mit freundlicher Unterstützung von Optigrün

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Jan-Wellem-Platz 50 + 52, 40212 Düsseldorf, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

ingenhoven associates GmbH

Plange Mühle 1

40221 Düsseldorf

Deutschland

Tel. +49 211 3010101

info@ingenhovenarchitects.com

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Jakob Leonhards Söhne GmbH & Co. KG (in ArGe Carpinus Kö-Bogen II)

Düsseldorfer Str. 255

42327 Wuppertal

Deutschland

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Benning Dachbegrünung GmbH (in ArGe Carpinus Kö-Bogen II)

Hohenholter Str. 31

48329 Havixbeck

Deutschland

Bauherr

CENTRUM Holding Deutschland GmbH & Co. KG (in Joint Venture mit B&L Gruppe Hamburg)

Kaistraße 8b

40221 Düsseldorf

Deutschland

Bauherr

B&L Gruppe (in Joint Venture mit CENTRUM Holding Deutschland GmbH & Co. KG)

Große Elbstraße 47

22767 Hamburg

Deutschland

Sonstige

Beuth Hochschule für Technik Berlin - Prof. Dr. Karl-Heinz Strauch

Luxemburger Str. 120

13353 Berlin

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit dem Komplex Kö-Bogen II sollte nicht nur ein herausragendes Gebäude mit einer stadtbildenden Architektur geschaffen, sondern gleichzeitig ein umfassendes, nachhaltiges Konzept zum Klimaschutz umgesetzt werden. So war eine begrünte Fassade von Beginn an ein zentrales Element des Gesamtkonzeptes. 

Das Ergebnis der frühen Einbindung von Fachdisziplinen sind grüne Flächen an und auf den Gebäudekomplexen mitten in der Stadt. Besonders markant: eine grüne Schrägfassade und eine Dachfläche mit einer Hainbuchenhecke, die ca. 30.000 Hainbuchen umfasst. Dies entspricht einer Länge von beeindruckenden 8 Kilometern.

Die Begrünung verhindert, dass sich die Fassade bei starker Sonneneinstrahlung auf bis zu 70 Grad aufheizt und diese Wärme an die Umgebungsluft zurückgeht. Fast die Hälfte der Sonnenenergie wird in Wasserdampf umgewandelt. Durch die entstehende Verdunstung wird die Umgebungsluft gekühlt und die typisch urbane Lücke im natürlichen Wasserkreislauf wird dadurch geschlossen.
Auf dem geneigten Dach des Foodcourt‘s entstand eine Rasenfläche für die Shoppingpause, welche eine echte Herausforderung darstellte. Dieses attraktive Grünkonzept zeigt nachhaltig einen ökologischen Nutzen auf: Das ganzjährig anhaltende Blattwerk der Hainbuchen sorgt mit Hilfe ihrer Verdunstung für eine Kühlung der Umgebungstemperatur, bindet Feinstaub, nimmt CO2 auf und produziert Sauerstoff.

Da diese Dachfläche von der Fußgängerzone aus begehbar ist und als grüne Oase für die Besucher konzipiert ist, lag ein besonderes Augenmerk auf einer absolut funktionierenden Schrägdachsicherung. Hierzu musste der Lastabtrag durch die Schräge der Fläche berücksichtigt werden. Diese wurde von den Optigrün- Anwendungstechnikern berechnet und von den Spezialisten der ArGe Carpinus ausgeführt.

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