Kölner Tanzbrunnen
Köln
Mit freundlicher Unterstützung von Carl Stahl ARC
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Köln, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
01.2002
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Kölner Tanzbrunnen strahlt in neuem Glanz
Die Kölner nennen die rechte Rheinseite immer noch "Schäl Sick", hoch-deutsch "falsche Seite". Falsch, weil die andere Rheinseite den Dom mit seiner mächtigen Silhouette den historischen Kern zu bieten hat. Doch auch die "Schäl Sick" mausert sich. Kultstatus im Kleinkunstkalender besitzt seit vielen Jahren der Tanzbrunnen. Das außergewöhnliche Rondell im Wasser überspannt das berühmte Sternwellenzelt, eine Konstruktion von Frei Otto. Nach mehr als vierzig Jahren erhielt das Kleinod der Architekturgeschichte nun wieder seinen einstigen Glanz zurück. Mit Liebe fürs Detail bewahrten Architekten und Denkmalschützer die historische Substanz des 1957 für die Bundesgartenschau gebauten Tanzbrunnens.
Im Kontext der Architektur verlangte insbesondere die Absicherung der zur Bühne im Wasser führenden Stege und der Bühne selbst eine sichere und zugleich unsichtbare Lösung. In die restaurierten Geländer integrierten Architekten und Planer das Edelstahlseilnetz X-TEND des Spezialisten für Seile und Netze Carl Stahl. Das intelligente Netzsystem assoziiert einerseits die optische Leichtigkeit, die Frei Otto mit der schwingenden Form des Membrandaches zeichnete. Andererseits erfüllen die speziell gefertigten
X-TEND Netze mit ihrer für jeden Einsatz genau definierten Maschenweite die notwendigen Anforderungen an Sicherheit. Das aus rostfreiem Edelstahl gefertigte Netz widersteht dem Unbill von Klima und Wetter am Rhein und wird mit seiner reduzierten Schönheit über viele Jahre das Ensemble bereichern.
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