Konversionsprojekt "Mc Nair"-Kaserne
60314 Frankfurt am Main, Uhlandstraße 11
Mit freundlicher Unterstützung von KANN Baustoffwerke
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Uhlandstraße 11, 60314 Frankfurt am Main, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
01.2004
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Konversionsprojekt "Mc Nair"-Kaserne, Frankfurt-Höchst
Ausgangssituation für dieses Projekt war die Konversion und die damit verbundene Sanierung des Areals der ehemaligen "Mc Nair"-Kaserne in Frankfurt-Höchst. In dem unter Denkmalschutz stehenden Kasernenbereichsollte eine Wohnsiedlung mit kleineren Gewerbeeinheiten wie Bäckerladen, Kiosk, Café und Büros entstehen.Außerdem wurden neben Kindertagesstätte und Jugendeinrichtung betreute Wohngemeinschaften für behinderte Menschen geplant. Bei der Vielfalt der angestrebten Nutzungsdichte kam daher der Freiraumgestaltung eine besondere Bedeutung zu. Aus städtebaulicher Sicht strebten die Verantwortlicheneine Anbindung des Areals an die umgebenden Stadtteile an. Dies bedeutete, dass die mit Sitzgelegenheitenund Spieleinrichtungen ausgestatteten, autofreien Hofflächen für die Öffentlichkeit aus allen Richtungenzugänglich bzw. passierbar sind. Besonderes Augenmerk legte man zudem auf die Sickerfähigkeit der gepflasterten Wege, Platzflächen und Rettungszufahrten. Zum Einsatz kamen der KANN Filterstein-MicroPlusund das Zierpflastersteinsystem Vianova. Der Filterstein-MicroPlus verfügt über feine Poren, durch die das Niederschlagswasser in den Boden gelangen kann. Dank seiner feinkörnigen Oberfläche bietet das Ökopflaster eine perfekte Ästhetik und sorgt mit minimalen Fugen für angenehmes Gehen und Fahren mit Rad oder Roller. Ebenso sprach für den Filterstein-MicroPlus seine Formatvielfalt, die eine individuelle Anpassung an die verschiedenen Räume und Funktionsbereiche ermöglicht. Diese Formatvielfalt trifft auch für das Zierpflaster Vianova zu. Mit dem zeitlos-eleganten Belag mit Natursteinoberflächen in zermattweiß und atlasrot wurden Bänderungen, Einfassungen und Ornamente gestaltet. Diese tragen zur Flächengliederung bei, geben Richtungen vor und sorgen so für ein atmosphärisches und stimmungsvolles Raumerlebnis. Mit dem Konversionsprojekt wurde in Höchst ein ganzer Stadtteil wiederbelebt. Im Spannungsfeldzwischen kulturhistorischer Bebauung und aktuellen Anforderungen an vielfältige Nutzungen und Bedürfnisse haben die Verantwortlichen ein überzeugendes Ganzes geschaffen. Die mit KANNPflastern gestalteten
Freiräume der Anlage sind dabei Bindeglied, Funktionsflächen und Schmuckelemente zugleich.
Schlagworte
Objekte in der Umgebung
Ähnliche Objekte