Architekturobjekte
Kranhaus 1 in Köln
50678 Köln, Am Zollhafen 24
Mit freundlicher Unterstützung von BMI Deutschland VEDAG
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Am Zollhafen 24, 50678 Köln, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
03.2009
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Ein Kran über Köln: Das Kranhaus 1 am Rheinauhafen setzt neue Akzente mit einem Dach von Vedag
Sechzig Meter ragt das so genannte Kranhaus 1 am Rheinauhafen in Köln über den Rhein. In seiner Form einem Kran nachgeahmt, reicht der Arm des Gebäudes, der nur auf einem Treppenturm aufliegt, mit einer Länge von 70 Metern bis zum Ufer des Flusses. Auf 15 Stockwerken können ab Herbst diesen Jahres 16.000 Quadratmeter Bürofläche bezogen werden. "Auch Gastronomie oder eine Galerie sind im Erdgeschoss denkbar", so Ralf Bettges von der Development Partner AG, die das Projekt leitet. Der Dachbahnenhersteller Vedag hat das Material für das Flachdach des außergewöhnlichen Gebäudes geliefert.
"Das Prestigeobjekt am Hafen wird nicht nur eines der beliebtesten Bürogebäude Kölns werden, die beeindruckende verglaste Fassade der insgesamt drei geplanten Kranhäuser wird auch eine neue Landmarke für die Stadt darstellen", sagt Bettges. Der bekannte Architekt Hadi Teherani aus Hamburg hat zusammen mit Adolf Linster die Pläne für die modernen Gebäude entwickelt. "Die Form des Krans wurde gewählt, um an die frühere Nutzung des Hafens zu erinnern", so Bettges. Maritimes Flair am Rhein soll so vermittelt werden. Die Umstrukturierung des Rheinauhafens ist das zur Zeit größte Entwicklungsvorhaben in der Kölner Innenstadt. 3500 Quadratmeter Bitumenbahnen wurden innerhalb eines halben Jahres verlegt
Auch das Flachdach unterstreicht die Modernität der Architektur. Seit November 2007 wurden in sechzig Metern Höhe 3500 Quadratmeter Polymerbitumenbahnen aus dem Hause Vedag verlegt. Um Laufwege zu markieren, wurden diese mit roten Spezialbahnen versehen. "Der milde Winter machte es möglich, dass wir sehr schnell vorankamen", sagt Dirk Knoll vom Dachdeckerunternehmen Hees-Knoll aus Holzappel. "Nur starke Windböen in 60 Metern Höhe behinderten manchmal die Arbeit unserer vier Männer."
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