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Architekturobjekte


Kreativzentrum in Erdöhorváthi, Ungarn

Mit freundlicher Unterstützung von PREFA

Das Architekturbüro von Sorosi Zsolt und seiner Frau Kalóczki Éva fusioniert ein uraltes Bauernhaus mit einem hypermodernen architektonischen Kreativzentrum. Den Außenauftritt der nostalgischen Moderne im ländlichen Norden Ungarns hat PREFA gestaltet. - Kreativzentrum in Erdöhorváthi, Ungarn

© CROCE & WIR www.croce.at

Die bäuerliche Liegenschaft wurde mit futuristischen Formen, Sichtbeton, großen Glasflächen, Metalldach und -fassaden in ein kreatives Kompetenzzentrum für Architektur fusioniert. - Kreativzentrum in Erdöhorváthi, Ungarn

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Eine lebendige Inspirationsquelle für Bauherren vereint Nagelneues mit Uraltem. Die Umsetzung mit PREFAFALZ optisch am besten zur traditionellen Deckung des alten Bauernhauses. - Kreativzentrum in Erdöhorváthi, Ungarn

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Mit PREFA Häuser bauen, bei denen nicht die Monumentalität zählt, sondern die Details und bei denen die ganze Kunst und Wissenschaft der Architektur das Ergebnis bestimmt. - Kreativzentrum in Erdöhorváthi, Ungarn

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Das Projekt setzt ganz bewusst und selbstbewusst die neuesten Architekturtrends Trends und Umsetzungsdetails als selbstverständlicher Gegenpol zu dem lange unbewohnten und desolaten Altbestand. - Kreativzentrum in Erdöhorváthi, Ungarn

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Mit freundlicher Unterstützung von PREFA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Erdöhorváti, Ungarn

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

01.2017

Beschreibung

Objektbeschreibung

Erdöhorváthi im Nordosten Ungarns ist eine legendäre Fundstelle für wertvolle Mineralien. Neben Jaspis und Achaten kann man in der ursprünglich ländlichen Gegend neuerdings auch in Sachen Architekturjuwel fündig werden. Das Architekturbüro von Sorosi Zsolt und seiner Frau Kalóczki Éva fusioniert ein uraltes Bauernhaus mit einem hypermodernen architektonischen Kreativzentrum. Den Außenauftritt der nostalgischen Moderne im ländlichen Norden Ungarns hat Prefa gestaltet.

Steinalte Häuser und Höfe prägen die ländliche Idylle von Erdöhorváti, auch ein Bauernhaus, das sich seit 150 Jahren im Familienbesitz der ungarischen Architektin Kalóczki Éva ist. Gemeinsam mit ihrem Arbeitskollegen und Lebenspartner Sorosi Zsolt hat die Hausherrin aus der bäuerlichen Liegenschaft mit futuristischen Formen, Sichtbeton, großen Glasflächen, Metalldach und -fassaden ein kreatives Kompetenzzentrum für Architektur und eine lebendige Inspirationsquelle für ihre Bauherren geschaffen und Nagelneues mit Uraltem perfekt fusioniert.

Moderne Nostalgie
Ein Zeichen der Moderne, das sich harmonisch mit der Tradition der ländlichen Baukultur der Gegend verbindet sollte es werden. Angrenzend an ein altes Bauernhaus und ein bisschen versteckt im hinteren Teil des Gartens hat sich das junge Architektenduo neben Lebensraum auch ein ganzbesonderes Arbeitsrefugium geschaffen. Und während der uralte, fast noch original erhaltene Altbestand des niedrigen, kleinen und intimen Bauernhauses von 150 Jahren Geschichte des schon im 13. Jahrhunderts dokumentierten Ortes und seinen Menschen erzählen, berichtet das neue angeschlossenen Architekturbüro mit der minimalistischen Metallfassade darüber, wie überraschend gut sich Innovation und Tradition verbinden lassen.

... und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne
Mit Magie bezaubern die Landschaft rund um das Dorf Erdöhorváti durch Burgen und Schlösser zwischen Bergen und in Tälern, unberührten Wäldern und uralten Rieden. Neben bäuerlicher Tradition und Ursprünglichkeit haben sich die beiden jungen Architekten des Hermann Hesse-Zitats, dass jedem Anfang ein Zauber innewohnt, zu eigen gemacht und neben einem neuen Firmengebäude auch eine neue Philosophie der Präsentation ihrer Arbeit entwickelt.

Gegenpole
"Das Ensemble, in dessen Neubau nicht nur Arbeitsplätze und Kommunikationsbereiche, sondern auch eine Bibliothek untergebracht werden, soll inspirieren, die Leute neugierig machen und sie dazu motivieren, selbst auch auf neue, mutige Art zu bauen. Ein Vorzeigemodell, das auch polarisieren darf ", so Sorosi und Kalóczki über das imposante und mutige Projekt, das ganz bewusst und selbstbewusst die neuesten Architekturtrends und Umsetzungsdetails präsentiert und als selbstverständlicher Gegenpol zu dem lange unbewohnten und desolaten Altbestand gesetzt ist. Und weil Architektur sich als Wissenschaft ständig entwickeln und neu erfinden soll, wollen die beiden mit dem Bau auch gar nicht einfach "fertig" werden. "Es muss nicht alles perfekt restauriert werden, wir werden vielleicht Teile des alten Hauses auch so lassen, wie sie sind, in ihrer ursprünglichen, authentischen Form."

Materialtests in Eigenregie
Mit wissenschaftlicher Akribie hat Perfektionist Sorosi auch die Materialauswahl für die 400 Quadratmeter Fassadenfläche des Neubaus betrieben. Er persönlich hat verschiedene Materialien und Oberflächen auf Widerstandsfähigkeit, Farbechtheit, Verarbeitbarkeit und einiges mehr getestet. Mit Hammer, Zange, Sonne und Schmutz ist er verschiedenen Fassaden- und Dachplatten zu Leibe gerückt. Sein persönlicher Testsieger war dann Prefa, die Qualität und technischen Eigenschaften haben auch wegen der vielen verschiedenen zur Auswahl stehenden Farben und Formen des geschmeidigen Materials überzeugt. Für Altbaudach und Neubaufassade wurde es dann schließlich das Standardprodukt Prefalz P.10 in hellgrau.

Hausverstand
Seine Frau nimmt die Materialauswahl noch eine Spur pragmatischer. "Nicht nur die Architektin, sondern auch die Hausherrin und die Hausfrau hat die Fassade befürwortet. Weil sie leicht zu reinigen, damit fast wartungsfrei ist und von langer Lebensdauer ist ..."

Die ganze Kunst der Architektur
Wenn man das Paar, das sich auf die Renovierung historischer und sakraler Bauten spezialisiert hat, nach Ihren Wünschen in Bezug auf zukünftige Bauherren und Projekte fragt, sagen sie: "Dass sich unsere Kunden auf kreative, neuartige Ideen einlassen und nicht schon Dagewesenes kopieren möchten. Und: Häuser bauen, bei denen nicht die Monumentalität zählt, sondern die Details und bei denen die ganze Kunst und Wissenschaft der Architektur das Ergebnis bestimmt."
 

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