Kreisverkehr Glockekreuzung Schwäbisch Gmünd
Mit freundlicher Unterstützung von Carl Stahl ARC
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2008
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahl
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Glockekreuzung in Schwäbisch Gmünd hat ein neues Gesicht. Nach Umbaumaßnahmen von einer signalisierten Kreuzung in einen Kreisverkehr, ziert nun ein dynamisches Kunstwerk den zentralen Knotenpunkt der alten Gold- und Silberstadt. Die Idee zur Gestaltung entwickelte Dieter Hebel, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Gmünder ErsatzKasse. Ein Symbol der Anfänge der Gesundheitskasse sollte vor dem GEK-Gebäude am größten Kreisverkehr der Stadt inszeniert werden. Ein Sinnbild für die Präzision der Feinmechaniker, dem ursprünglichen Klientel der Gesundheitskasse. Sein lang gehegter Wunsch der Zusammenarbeit mit der renommierten Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd wurde dabei realisiert. Aus einer Auswahl an kreativen Stabkonstruktionen wählte Dieter Hebel den Entwurf von vier Studenten der Hochschule aus.
Aufstrebend und weithin sichtbar ragt das sieben Meter hohe Kunstwerk in der Mitte des Kreisels in den Himmel. Eine scheinbar schwebende Gestalt, getragen von einem stabilen, schräg aus dem Boden ragenden Mast, gibt die Richtung vor. Ausgehend von der Mitte der tragenden Pylone verzweigt sich ein Gitter aus Edelstahlrohren, das rautenförmig spitz nach vorne zuläuft. Im rechten Winkel dazu verlaufen weitere Edelstahlrohre, die zusammen mit I-SYS Edelstahlseilen von Carl Stahl dem Kunstwerk seine dynamische Form verleihen. Ein dreidimensionales Netz aus filigranen Seilen und Stäben entsteht. Beinahe unsichtbar verleihen die hochwertigen Edelstahlseile von Carl Stahl zudem Stabilität. Verspannungen zwischen Boden und Kunstwerk halten die richtungweisende Kunst sicher in Position.
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