Architekturobjekt 53 von 100

Architekturobjekte


Kristall im HVB-Tower in München

81925 München, Arabellastrasse 12

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: 5D Engineering GmbH

Rohbau vor Montagestart - Kristall im HVB-Tower in München

© Michael Schob

Ansicht OG1 - Kristall im HVB-Tower in München

© HGEsch

Ansicht OG2 - Kristall im HVB-Tower in München

© HGEsch

Ansicht 3 Stockwerke innen - Kristall im HVB-Tower in München

© HG Esch

Aufsicht aus EG - Kristall im HVB-Tower in München

© HG Esch

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: 5D Engineering GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Arabellastrasse 12, 81925 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2015

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung

5D Engineering GmbH

Moritzburger Weg 67

01109 Dresden

Deutschland

Tel. +49 351 883410-0

info@5d-engineering.com

Architekt/Planer

HENN GmbH

Augustenstr. 54

80333 München

Deutschland

Tel. +49 89 52357-0

info@henn.com

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

Arnold AG

Industriestrasse 6-10

61381 Friedrichsdorf

Deutschland

Bauleistung: Ausbau

Rosskopf & Partner AG

Bahnhofstr. 16

09573 Augustusburg

Deutschland

Fachplanung

Design to Production

Seestrasse 78

8703 Erlenbach/Zürich

Schweiz

Verwendete Produkte

LX Hausys Europe

Mineralwerkstoff-Platten

HIMACS

Beschreibung

Objektbeschreibung

Zunächst stand ein polygonaler Körper über 3 Stockwerke als Entwurf. Die Architekten der Henn GmbH wollten dem zentralen Eingangsbereich mit einem ganz besonderen Highlight neue Wertigkeit verleihen. Ausgehend von den 3 Geschossdecken des Bestandes, die bereits dreieckige Ausschnitte besitzen, wurde eine erste Grundform entwickelt. Durch gerade Verbindungskanten entstand ein Körper mit planaren Flächen, die abgewinkelt zueinander die Außenhülle bilden. Die innere Hülle folgt dem gleichen Prinzip, verzieht aber die Linien, so dass die Deckenkanten weniger erkennbar sind.
Durch Ausschnitte in den jeweiligen Etagen wird der Körper aufgebrochen und gibt interessante Sichtachsen frei. Gleichzeitig dient das Objekt damit in zwei Etagen als Brüstung zum Atrium hin.

Beschreibung der Besonderheiten

Eine Forderung der Gestalter war, dass die notwendigen Bewegungsfugen so weit als möglich unsichtbar sind. Bewegungen der Verkleidung muss also die Unterkonstruktion aufnehmen. So entstand die Idee einer primären Unterkonstruktion, die alle Lasten auf das Bauwerk überträgt. Eine sekundäre Unterkonstruktion folgt der Verkleidungsfläche innen und ist beweglich auf der primären Unterkonstruktion fixiert. Leichte Bewegungen aufgrund thermischer Ausdehnung des Verkleidungsmaterials können so aufgefangen werden. Die nicht verbundenen Fugen der Verkleidung wurden in optische Ecken gelegt, so dass diese nahezu unsichtbar sind.

Schlagworte

Mineralwerkstoff, Corian, Himacs

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