Architekturobjekt 510 von 642

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Künstlervilla

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Koblenz, Architektur, Carolina Sürdt

Süd-West Ansicht - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Süd-Ost Ansicht - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Eingangsbereich - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Terrasse - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

West Ansicht - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Ost Ansicht - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Fassade - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Draufsicht - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Erdgeschoss - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Obergeschoss - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Schnitt A-A - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Schnitt B-B - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Konzept - Künstlervilla

© Carolina Sürdt

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Koblenz, Architektur, Carolina Sürdt

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Zeichnungen und Unterlagen

Verwendete Produkte

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Beschreibung

Objektbeschreibung

Künstlervilla im Tal
Die Villa befindet sich in dem idyllischen Ort Hasselbach, das durch seine Blicke in die Landschaft geprägt ist, da dort keine dichte Bebauung vorliegt. Das Besondere des Ortes und auch des Grundstückes ist der angrenzende Künstlerpark. Dieser Landschaftsarchitekturpark wurde künstlich angelegt mit einem natürlichen Erscheinungsbild. Der Park beherbergt diverse Kunstobjekte von verschiedenen Künstlern. Inspiriert vom Landschaftsarchitekturpark entstand die Künstlervilla .Die Architektur des Künstlergebäudes setzt sich aus einer klaren geometrischen Form zusammen. In diesem Fall sind es zwei ineinander gesteckte Quader, die im Gesamtbild einen langen schmalen Riegel ergeben. Der Gebäuderiegel grenzt zur Straßenseite des Grundstückes an. Somit hat der Bewohner zur Westseite hin den Blick auf eine grüne Weide und zur Ostseite auf einen kleinen Bach mit großen Bäumen. Das Besondere der Villa ist die Integration der Natur. So entsteht im Erdgeschoss ein nahtloser Übergang von außen nach innen, durch einen Kiesstreifen an der Glasfassade, der bis ins Innere des Gebäudes führt. Zusätzlich befinden sich im Kies angeordnete Sträucher, die unter die überragende Fassade wachsen können und so die Symbiose zwischen Architektur und Natur betonen. Auch die Fassade zeichnet sich durch ihren besonderen Licht –Schattenwurf im inneren aus. Jenes soll an das Lichtspiel in den Baumkronen erinnern. Die Lochmusterfassade besteht aus dem Material Cortenstahl, das sich gut in die Natur einbindet und je Jahreszeit mit ihr „wandelt“. So integriert die Architektur sich im Herbst mehr in die Natur hinein und im Sommer sticht sie mehr heraus. Zur Südseite hin befindet sich ein Pavillon, dieser wird lediglich durch die überragende Fassade begrenzt und eignet sich für besondere Anlässe wie beispielsweise Konzerte. Eine weite Besonderheit ist das Spiel mit Blickbeziehungen die auch im angrenzenden Künstlerpark vorherrschen. So wurden an der Südseite der Villa Bäume angepflanzt, die den Blick auf das Gebäude von Hasselbach aus verdecken. Tritt man näher an das Gebäude heran, tritt es nach und nach in Erscheinung. Sobald man daran vorbei ist, verschwindet die Villa wieder hinter weiteren Bäumen, die an der Nordseite gepflanzt wurden. Die Bepflanzung der Bäume wurde bewusst unstrukturiert angeordnet, um es als natürlichen Bewuchs aussehen zu lassen. Auch im Inneren wurde die Blickbeziehung aufgegriffen. Durch die unterschiedlichen Fassaden der einzelnen Geschosse, hat der Bewohner verschiedene Blicke in die umliegende Landschaft. So zeichnet sich die Villa in ihrer Einzigartigkeit aus. Sie fügt sich harmonisch in die Umgebung ein und bietet sowohl innen, als auch außen faszinierende Blickbeziehungen in die Landschaft.

Auszeichnungen

Carolina Sürdt

Schlagworte

Künstlervilla, Architektur, Wohnungen, Werkstädte, Skulptur, Literatur, Musik, Fotografie, Kunst, Landschaft, WG, Hasselbach, Im Tal

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