Architekturobjekt 1.500 von 1.544

Architekturobjekte


Kulturhuset Valhalsgade

2200 København, Valhalsgade 4, Dänemark

Mit freundlicher Unterstützung von Rockpanel

Kulturhuset Valhalsgade - Kulturhuset Valhalsgade

© Rockpanel

Mit neuer Außenfassade präsentiert sich Dänemarks erstes Gebäude aus Betonfertigteillen aus dem Jahr 1953. - Kulturhuset Valhalsgade

© Rockfon

Detailansicht der Fassade von Rockpanel - Kulturhuset Valhalsgade

© Rockpanel

Die architektonische Identität des Gebäudes wurde erhalten. Hier besonders prägnant: die Osram-Glühbirne im ursprünglichen Eingangsbereich. - Kulturhuset Valhalsgade

© Foto: Rockpanel

Die innenseitig vorgesetzte Glasfront erbringt die notwendige Energieeinsparung und lässt die denkmalgeschützte Fensterkonstruktion weiterhin zur Geltung kommen. - Kulturhuset Valhalsgade

© Foto: Rockpanel

Bild 5 - Kulturhuset Valhalsgade

© Foto: Rockpanel

Bild 6 - Kulturhuset Valhalsgade

© Foto: Rockpanel

Mit freundlicher Unterstützung von Rockpanel

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Valhalsgade 4, 2200 København, Dänemark

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2009

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

JDS Architects

Vesterbrogade 69D

1620 Copenhagen

Dänemark

Tel. +45 3378 1010

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Gemeindezentrum in der Valhalsgade 4 in Kopenhagen - auf Dänisch auch Osramhuset genannt - hat eine dringend benötigte Renovierung erhalten. Die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wurden vom Architekturbüro Tegnestuen T Plus aus Kopenhagen geplant. Das Gebäude wurde ursprünglich als Verwaltungs- und Lagergebäude für die Osram Werke gebaut, aber seit Mitte der 1980er Jahre fungiert es als ein kulturelles Zentrum für die Bürger des Haraldsgade Bezirk im Norden von Kopenhagen. 2009 wurde die gründliche Renovierung abgeschlossen: Insbesondere Rockpanel-Tafeln, Rockwool-Steinwolle und Rockfon Decken verwandelten das Zentrum von einem abgenutzten und veralteten Industriegebäude zu einer modernen energieeffizienten Stätte, die aber immer noch klare Hinweise auf die Vergangenheit als Industriegebäude enthält.

Das Osramhuset wurde 1953 erstellt. Geplant wurde es von den Architekten Karl Weidemann Petersen MAA und W. Marke. Es ist Dänemarks erstes Gebäude, das in Betonfertigteilen errichtet wurde. Das alte Industriegebäude hat historische Bedeutung und die Fassade mit ihren markant im Beton verglasten Fenstern ist ein Bestandteil Kopenhagens.


Einzigartige und energiesparende Architektur
Die Renovierung hat dem Osramhuset einen deutlich niedrigeren Energieverbrauch beschert. Innen- und Außenwände wurden wärmeisoliert, die Fenster sind effizient energiesparend und zusammen mit neuen technischen Anlagen und Sonnenkollektoren wurde der Energieverbrauch um circa 60 Prozent reduziert. "Aber die Isolierung eines Gebäudes mit einer teilweise erhaltenen Fassade ist eine Herausforderung gewesen.", sagt Projektleiterin Birgitte Kortegaard. "Die zeittypische Fassade hat einige sehr markant verglaste Fenster im Beton, die zusammen mit dem Osram Glaskolben und dem ursprünglichen Eingang des Gebäudes die architektonische Identität ausmachen. An diesen Stellen war es nicht möglich, zu dämmen oder die Fenster zu ersetzen. Stattdessen wurde eine innere Vorsatzschale aus energiesparendem Glas installiert, im Brüstungsbereich aus Milchglas und komprimierten Steinwolleprodukten, sodass sowohl die Außenfassade als auch die Lichtwirkung durch die charakteristisch verglasten Betonfenster unberührt blieben."

Changierende und lichtemittierende Fassade

Im Gegensatz zu der denkmalgeschützten Straßenfassade gab es keine Beschränkungen in Bezug auf die Renovierung der Fassade zum Hof. Die Mauer war ursprünglich eine Innenwand zwischen zwei Lagerhallen. Man entschied sich, dort die Außenfassade mit 30 Zentimeter Steinwolledämmung zu isolieren und sie mit Rockpanel Chameleon Boards in perlgrau und grün zu verkleiden. "Es war sehr einfach und unkompliziert zu installieren und ehedem unterschiedliche Wandansichten erscheinen jetzt als eine homogene Wand. Und damit ist es ein guter Kontrapunkt zu der alten Betonkonstruktion des Fabrikgebäudes", sagt Projektleiterin Birgitte Kortegaard.

Die schimmernde Oberfläche der Tafeln belebt die Fassade, die Farbe ändert sich je nach Lichteinfall bzw. aus welchem Winkel man die Platten betrachtet. Gleichzeitig spiegeln die Platten Sonnenlicht und das Gemeindezentrum erscheint damit einladend und offen für Gäste. Auch die Beständigkeit der Panels gegenüber Graffiti ist vorteilhaft ist für ein Gebäude in diesem graffiti-geplagten Bezirk Kopenhagens.

Schlagworte

Renovierung der Fassade , Rockpanel Chameleon

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1062558238