Architekturobjekt 162 von 226

Architekturobjekte


Kulturzentrum am Lago Maggiore

28921 Verbania, Via Al Torrente S. Bernardino 49, Italien

Mit freundlicher Unterstützung von VMZINC

Die Kieselsteine aus dem See bildeten die Vorlage für das Design des Kulturzentrums am Lago Maggiore. Durch seine Natürlichkeit erwies sich Titanzink als der passende Werkstoff für die Außenhaut. - Kulturzentrum am Lago Maggiore

© Piermario Ruggeri, Mailand/ UMICORE

Insgesamt wurden rund 4000 m² Zink in der Oberflächenqualität Quartz-Zinc von VMZINC für die Außenhaut verwendet. - Kulturzentrum am Lago Maggiore

© Piermario Ruggeri, Mailand/ UMICORE

Das samtgraue vorbewitterte Titanzink lässt sich auch an den gerundeten Übergängen von der Fassade zum Dach flexibel verarbeiten. - Kulturzentrum am Lago Maggiore

© Piermario Ruggeri, Mailand/ UMICORE

Mit freundlicher Unterstützung von VMZINC

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Via Al Torrente S. Bernardino 49, 28921 Verbania, Italien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

02.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architetti Bargone Associati

via del Colle di Mezzo Roma 15

Italien

info@studiobargone.it

Architekt/Planer

Salvador Perez Arroyo

Madrid

Spanien

Verwendete Produkte

VMZINC

Titanzinkbleche

Fassaden von VMZINC®

VMZINC

Zink-Fassaden

QUARTZ-ZINC®

Beschreibung

Objektbeschreibung

Runde Sache: VMZINC-Fassade für Kulturzentrum am Lago Maggiore
 Das neue Kultur- und Theaterzentrum im italienischen Verbania legt ein außergewöhnliches Zeugnis für die Wandlungsfähigkeit und die natürliche Anmutung von Titanzink ab. Das Centro Eventi Multifunzionale (CEM) ist in die Alpenlandschaft rund um den Lago Maggiore eingebettet. Bei der Gestaltung der vier Hauptgebäude orientierten sich die Architekten an den Kieselsteinen, die im angrenzenden See zu finden sind. Sie wählten Titanzink von VMZINC als Werkstoff für die komplexe Fassadengestaltung. Ohne einen Materialwechsel geht die Außenhülle von der Fassade in das Dach über und bildet so die gerundeten Formen der Steine nach. Die hier eingesetzte Winkelstehfalzdeckung eignet sich für die Verarbeitung an Fassade und Dach gleichermaßen und führt zu einem durchgehenden, strukturierten Erscheinungsbild.

Die Planung des Kulturzentrums übernahmen ein Architektenteam rund um den Spanier Salvador Perez Arroyo und das italienische Architekturbüro Architetti Bargone Associati. Ihr Ziel war es, dass CEM möglichst eng mit der umliegenden Landschaft zu verzahnen. Federico Bargone erläutert: „Der Stein aus dem See ist das zentrale Symbol des Projektes.“ Er schildert, warum das Team sich ausgehend von dieser Idee für Titanzink entschieden hat: „Die Zink-Bleche mit ihrer charakteristischen Schattierung und ihren lebendigen Farben bekleiden die vier Volumen und ihre Farbe harmonisiert mit dem See und dem Himmel von Verbania.“ Die Architekten kleideten die vier Gebäudevolumen in eine Außenhaut aus der VMZINC-Oberflächenqualität Quartz-Zinc. Das samtgraue Quartz-Zinc greift den Farbton der Steine besonders gut auf. Nicht zuletzt bekam Titanzink hier den Vorzug, weil es ein natürliches und lebendiges Material ist, das mit seiner Umwelt interagiert. Da es sich bei dem eingesetzten Quartz-Zinc um eine vorbewitterte Oberfläche handelt, verändert die natürliche Bewitterung die Anmutung der Fassade nur noch geringfügig. Das von den Architekten vorgesehene Erscheinungsbild bleibt über lange Jahre erhalten. Insgesamt wurden rund 4000 m² Titanzink für die Außenhaut verarbeitet.

Das CEM beherbergt zwei Säle mit Platz für 500 und 200 Personen. Ein großes Foyer, das für Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt wird, lässt sich mit dem größeren Saal verbinden, so dass ein zusammenhängender Raum für 900 Gäste entsteht. Eine Bühne mit Orchestergraben bildet den Rahmen für Opern, Konzerte und Theateraufführungen. Die architektonische Gestaltung setzt sich in den Außenanlagen fort. Ein länglicher Gebäudeteil ist den „Steinen“ vorgelagert. Von seiner verglasten, zum See hin ausgerichteten Fassade ziehen sich Treppen und in den Boden integrierte Sitzreihen bis zum Ufer des Sees. Das gesamte Konzept ist darauf ausgelegt, den Besuchern nicht nur ein kulturelles, sondern auch ein architektonisches Erlebnis zu bieten.
 

 

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