Architekturobjekte


Kunsthalle Mannheim

68165 Mannheim, Friedrichsplatz 4

Mit freundlicher Unterstützung von EQUITONE

Kunsthalle Mannheim - Kunsthalle Mannheim

© Hans-Georg Esch

Kunsthalle Mannheim - Kunsthalle Mannheim

© Hans-Georg Esch

Kunsthalle Mannheim - Kunsthalle Mannheim

© Hans-Georg Esch

Mit freundlicher Unterstützung von EQUITONE

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Friedrichsplatz 4, 68165 Mannheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner

Elbchaussee 139

22763 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 88151-0

hamburg-e@gmp.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Wie eine dreidimensionale Grafik wird die filigrane Fassade der neuen Kunsthalle Mannheim selbst zum Kunstobjekt und projiziert – je nach Sonnenstand und Blickwinkel – durch das glänzende Metallgewebe ein immer neues flirrendes Schattenspiel auf die dahinter liegenden dunklen EQUITONE [natura] Faserzementtafeln.

Die räumliche Komplexität der Doppelfassade spiegelt sich auch in der Gesamtkubatur des Neubaus von gmp Architekten wider: Inspiriert durch die Quadratestruktur der Planstadt besteht das Museum aus verschiedenen dreistöckigen Kuben, die – auf jeder Ebene mit breiten Brücken verbunden – ein spannungsvolles Ensemble zwischen städtischer Dichte und räumlicher Offenheit schaffen. Erschlossen wird das neue Ausstellungshaus durch ein 20 Meter hohes, lichtdurchflutetes Atrium, das als Herzstück ein monumentales Relief von Anselm Kiefer aufnimmt – „sodass einerseits die Kunst über die Architektur weit in die Stadt ausstrahlt und andererseits die Stadt gewissermaßen barrierefrei in die Räume des Neubaus hineinfließt“, so die Architekten.

Das transparente, bronzierte Metallgewebe definiert die Gebäudekubatur der Kunsthalle und ist farblich an den Sandstein der Umgebung anlehnt. Eine steinerne und zugleich samtige Haptik besitzen auch die Fassadentafeln EQUITONE [natura], die in der zweiten Fassadenebene nicht sichtbar mit Tergo Hinterschnittdübeln auf Alu-Unterkonstruktion montiert wurden und so eine gleichmäßig elegante Oberfläche schaffen.

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