Kunstmuseum Basel
4051 Basel, St. Alban-Graben 16, Schweiz
Mit freundlicher Unterstützung von Baier
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
St. Alban-Graben 16, 4051 Basel, Schweiz
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
06.2016
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Passend zu dem Spiel mit Licht und Schatten wurden, zur Beschattung der Fenster mit Blick in den Stadtraum, Faltschiebeläden gewählt. Die badische Firma Baier GmbH konnte als Partner den hohen Ansprüchen an Individualität, Design, fachlicher Kompetenz und langjähriger Erfahrung genügen. Um einzigartige Effekte zu erzielen, wurde die Steuerung speziell programmiert, sodass ganz exakt 0%, 25%, 50%, 75% und 100% Öffnung angefahren werden können. Details spielen bei dem einmaligen Erweiterungsbau eine entscheidende Rolle.
Baier für Ansprüche auf hohem Niveau
Die in der Regel bis zu 4,4 m hohen Läden aus Stahl und glänzend verzinktem Stahlblech nehmen den Farbwert des grauen Vieleckgebäudes auf. Der moderne Baustoff Stahl überzeugt durch seine Witterbeständigkeit und ist bei Druck und Zug gleichermaßen belastbar. Spezielle Laufschienen und -wagen wurden eingesetzt, um das enorme Gewicht zu transportieren. Da es zwischen verzinktem Stahl und anderen Materialien zur sogenannten „Kontaktkorrosion“ kommen kann, stellte die Anbindung der Läden an die umliegenden Beschlags- und Antriebsteile eine große Herausforderung dar und die Firma Baier konnte einer maßgeschneiderten Lösung und einer präzisen Ausführung punkten. Dass der Faltladen unter Umständen bei winterlichen Temperaturen nicht festfriert, gewährleistet eine Rinnenheizung. Das Band der Heizung ist in die untere Führung der beweglichen Faltschiebeläden integriert und sorgt so ganzjährig für eine zuverlässige Funktion. Spezielle Steuerungen erfüllen höchste Anforderungen und sorgen dafür, dass sie nur dann in Betrieb ist, wenn sie auch wirklich gebraucht wird.
Hochkarätige Kunst genießen in einem architektonisch bestechenden Rahmen. Baier hat an diesem großartigen Bauwerk „Spiel mit Licht und Schatten“ mitgewirkt.
Die Steuerung wurde eigens für dieses Projekt konzipiert. Verschiedene Öffnungswerte können exakt angefahren werden, deshalb sind spezielle Anforderungen an das Lichtmanagement gestellt. Kein Problem für die Elektronik-Spezialisten von Baier. Mit der Elektronikentwicklung im Haus kann man individuell auf solche Wünsche eingehen. Die Motoren, ausgestattet mit einem so genannten Drehgeber oder Encoder zählen jede Motorumdrehung. Die Steuerung kann diese Signale verarbeiten und weiß so immer wo die Anlage genau steht. Über spezielle Eingänge kann die Gebäudesteuerung so exakte, vordefinierte Positionen anfahren. In diesem Fall hat man sich dazu entschlossen in 25% Öffnungsschritten zu verfahren. Gepaart mit dem restlichen Lichtmanagement, sorgt so auch der Sonnenschutz dafür, dass die Kunst immer im rechten Licht erscheint. Aber die Elektronik kann noch mehr: Sollte eine gewünschte Position nicht erreicht werden wird ein Fehler-Signal als Rückmeldung gegeben. So kann sofort reagiert und ggf. Schäden an der kostbaren Kunst vermieden werden. Passgenaue Steuerungselektronik, angepasst für spezielle Anwendungsfälle – eine der vielen Stärken von Baier.
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