Architekturobjekte
La Biosthétique Academy Pforzheim
75179 Pforzheim, Gülichstraße 1-5
Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI
Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Gülichstraße 1-5, 75179 Pforzheim, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
In Paris, der Metropole der Mode und der Schönheit, entwickelte be-reits Anfang der 50er Jahre der Biochemiker Marcel Contier mit La Biosthétique ein innovatives Total Beauty-Konzept. Mit ihm sollten Friseure zu echten Schönheitsexperten werden. Dazu gehört auch eine fundierte Ausbildung in den firmeneigenen La Biosthétique Academies. Eine davon befindet sich in Pforzheim. Bei der Neugestaltung der Ausbildungsräume kamen großformatige Feinsteinzeugfliesen zum Einsatz, die mit Produkten aus dem Profi-Sortiment von MAPEI schnell und sicher verlegt wurden.
Die Marke La Biosthétique Paris steht für die Entwicklung internationaler Haar- und Beauty-Trends sowie Professionalität in Service und Zusammenarbeit. Nach dieser Idee entwickeln heute Wissenschaftler La Biosthétique Produkte, die in modernsten Laboren ohne Tierversuche auf der Grundlage aktueller Ergebnisse aus Kosmetik und Medizin erzeugt werden. Geforscht und entwickelt wird in Italien, der Schweiz und in der deutschen Zentrale in Pforzheim. Dort werden die Produkte auch hergestellt und versandt. Ihre Herstellung erfolgt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und nach höchsten Qualitätsstandards. Alle Produkte basieren auf sorgsamster Rohstoffauswahl der höchsten Qualitätsklasse und unterliegen strengsten dermatologischen Verträglichkeits- und Wirksamkeitstests an deutschen Universitätskliniken.
Pforzheimer Academy-Räume zeitgemäß ausgebaut
Das Unternehmen investiert sehr viel in die Ausbildung und ist dafür in der ganzen Branche bekannt. In den La Biosthétique Academies in Pforzheim, Paris, Wien, Verona und Madrid werden pro Jahr rund 20.000 Menschen ausgebildet. Sie kommen aus mehr als 20 Ländern, darunter Australien, Russland, Kanada, Großbritannien oder die Türkei. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 500 Mitarbeiter. Weltweit zählen über 8.000 Coiffeure zu den Kunden von La Biosthétique.
Ein wichtiges Material beim Ausbau der Pforzheimer Academy-Räume waren großformatige Feinsteinzeugfliesen. Dabei kamen zum einen Produkte der Firma Iris im Format 129 x 60 cm zum Einsatz, zum anderen Fliesen von Emil Ceram im Format 80 x 80 cm. Bei ihrer Verarbeitung entschied sich die ausführende Fachfirma, die Nikola Mandaric GmbH aus Dornstetten, für den Einsatz bewährter Verlege-Produkte aus dem Profi-Sortiment von MAPEI. Grundiert wurden die Böden und Wände mit PRIMER G, einer sehr emissionsarmen, verdünnbaren Dispersionsgrundierung auf Kunstharzbasis für saugende und nicht saugende Untergründe im Innenbereich. In Bereichen, in denen man auf kritischere Untergründe traf, kam mit ECO PRIM PU 1K TURBO zusätzlich eine sehr emissionsarme, einkomponentige, schnell trocknende Polyurethanharzgrundierung für alle saugenden und nicht saugenden Untergründe zum Einsatz.
Großformatige Fliesen fachgerecht im System verlegt
Im Anschluss wurde auf allen grundierten Flächen eine Entkopplungs-matte in Form der Ditramatte Ditra-Drain von Schlüter verlegt. Sie ver-hindert, dass die Keramikbeläge durch Spannungen in der Konstruktion Schaden nehmen. Verklebt wurde die Ditramatte mit dem MAPEI Schnellflexklebemörtel KERAQUICK, einem sehr emissionsarmen, flexiblen, hydraulisch schnell erhärtenden und schnell trocknenden Dünnbettmörtel. Bei der Verlegung des Feinsteinzeug kam mit MAPESTONE 1 ein flexibler, kunststoffmodifizierter, zementärer, schnell erhärtender und schnell trocknender Mittelbettmörtel zum Einsatz. Da sich der Klebemörtel für Schichtdicken von 5 bis 20 mm im Innenbereich eignet, konnten damit gleichzeitig auch Unebenheiten im Untergrund einfach und schnell ausgeglichen werden. Positiv in Bezug auf die bei dieser Terminbaustelle geforderte Schnelligkeit wirkte sich auch die effektive kristalline Wasserbindung von MAPESTONE 1 aus; denn sie sorgte für eine schnelle und und vollständige Aushärtung auf der Entkopplungsmatte Ditra-Drain. Die abschließende Verfugung erfolgte mit ULTRACOLOR PLUS, einer Flexfuge mit DropEffect®- und BioBlock®-Technologie. Das Produkt ist sehr emissionsarm, schnell belastbar und verhindert aufgrund einer speziellen Bindemittel-Rezeptur Ausblühungen. Zudem kam dort, wo eine weiße Verfugung gewünscht war, mit KERAPOXY weiß ein zweikomponentiger, hochwertiger, chemikalienbeständiger Fugenmörtel auf Epoxidharzbasis zum Einsatz. Das im Mörtel enthaltene Epoxidharz stellt nicht nur eine gute Verarbeitung, sondern gerade bei weißen Fugen insbesondere auch eine leichte Reinigung mit Wasser sicher.
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