Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer
Laborgebäude Haus 11 – Städtisches Klinikum Brandenburg an der Havel
14770 Brandenburg an der Havel, Hochstraße 29
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: muellerkrieg architekten part mbb
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Hochstraße 29, 14770 Brandenburg an der Havel, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
04.2019
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
26.235 m³
Bruttogrundfläche
6.043 m²
Nutzfläche
3.009 m²
Kosten
Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
8.756.696 Euro
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
20.450.510 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Pathologie im 1. Obergeschoss bietet Laborräume für pathologische Untersuchungen, sowie Arztzimmer und Büros zur Auswertung. Im 2. Obergeschoss hat die Medizinische Hochschule in modernen Labor und Schulungsräumen Ihren Betrieb aufgenommen. Das Kellergeschoss ist hauptsächlich der Technikzentrale vorbehalten. Teile der technischen Anlagen sind in einer offenen Konstruktion auf dem Flachdach untergebracht. Das Laborgebäude wurde als Stahlbetonskelettkonstruktion mit tragenden Außenwänden konstruiert. Erschlossen wird das Objekt über ein zentrales Treppenhaus mit Aufzugsanlage, der Zugang erfolgt über Eingänge im Erdgeschoss und Kellergeschoss. Weiterhin existieren zwei Fluchttreppenhäuser.
Das Gebäude wurde als sogenannte Zweiflurlösung geplant. Nebenräumen bzw. nicht natürlich zu belichtende Räume wurden in den Gebäudekern verlagert. Hier befinden sich auch die vier zentralen Medienschächte, die die Versorgung des Gebäudes mit Luft, Kälte, Wasser, Strom und Gasen gewährleisten.
Der rechteckige Baukörper steht mit seiner Längsseite in Nord-Südrichtung zum Marienberg. Das Kellergeschoss schiebt sich dabei teilweise unter Geländeniveau in den Berg hinein. Es bildet, unterstützt durch eine dunkle Aluminiumfassade, den Sockel für die drei oberen Geschosse, welche sich durch eine weiße Putzfassade deutlich abheben.
Die Fassade ist durch Fensterbänder gegliedert, welche durch Aluminiumprofile gerahmt werden und vertikale, drehbare Sonnenschutzlamellen aufnehmen. Im Inneren sorgen Systemtrennwände mit Verglasungen zu den Fluren für Transparenz und ein freundliches Arbeitsklima.
Die Außenanlagen wurden im Bereich des Neubaus neu gestaltet und in das Gesamtkonzept der Außenanlagen des Klinikumgeländes integriert. Hierfür zeichnet sich das renommierte Büro RMP Landschaftsarchitekten aus Mannheim verantwortlich.
Schlagworte
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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