Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer


Lagerhalle Weidingen - Kunstscheune

54636 Weidingen / Eifel, Gartenstraße 12

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: AXT Architekten

Bild 1 - Lagerhalle Weidingen - Kunstscheune

© AXT Architekten

Bild 2 - Lagerhalle Weidingen - Kunstscheune

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Bild 3 - Lagerhalle Weidingen - Kunstscheune

© Galerie Max Hetzler

Bild 4 - Lagerhalle Weidingen - Kunstscheune

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Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: AXT Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Gartenstraße 12, 54636 Weidingen / Eifel, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2009

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

AXT Architekten

Gartenstr. 15

54636 Weidingen

Deutschland

Tel. +49 651 9955144

mail@axtarchitekten.com

Architektur: Landschaftsarchitekt

Galerie Max Hetzler, Oudenarder Straße 16-20, 13347 Berlin

Fachplanung

Dipl.-Ing. (FH) Paul Trauden Ing.-Büro für Tragwerksplanung

Im Stolzenwingert 22

54453 Nittel

Deutschland

Tel. +49 6584 804

Generalbauunternehmen

Steffen Holzbau S.A., rue Flaxweiler, L-6776 Grevenmacher (Luxembourg)

Verwendete Produkte

Dornbracht

Sanitär

GLUTZ Deutschland

Fenster

PAVATEX by SOPREMA

Dach

Villeroy & Boch

Sanitär

VMZINC

Dach

QUARTZ-ZINC®

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

875 m³

 

Bruttogrundfläche

127 m²

 

Nutzfläche

124 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Lagerhalle Weidingen Galerie Max Hetzler

Bauaufgabe: Ein Gebäude zum Lagern, Sammeln und Präsentieren von Kunstobjekten

Raumprogramm: Lager, Studio/Ausstellung, Galerie, Küche, WC und Haustechnik

Grundstückssituation: Grundstück liegt im alten Dorfkern Weidingen/Eifel, mit aktiver Wallfahrtskirche - Mariä Himmelfahrt, Pfarrhaus, Nischenkreuz, Kapelle, etc. .

Architektur und Form:
Gebäudeform ist angelehnt an die regionaltypische Bauweise: Eifelhaustypus (Trierer Haus). Ein einfacher Baukubus, gemäß bautypischer Vorlagen. Die Höhenentwicklung des Gebäudes ist angelehnt an die Nachbarbebauung (= Harmonie im alten Dorfkern).
Satteldach, kein Trauf und Ortgangüberstand.

Beschreibung der Besonderheiten

Entwurfskonzept als Erläuterungsbericht

Ebenso wie im Ortsbild Weidingen, findet sich auf dem Privatgelände eines Berliner Galeristen ein Kulturdenkmal mit Ursprung im 16. Jahrhundert - ein stattliches Wohnhaus mit klassizistischer Fassade und altem Stallgebäude, dem "Billenhof".

Hier galt es, die Aufgabenstellung des Bauherrn: Ein Gebäude zum Lagern, Sammeln und Präsentieren seiner Kunstobjekte zu erfüllen.

Die neue "Lagerhalle" bildet, mit dem unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude ein Gebäudeensemble aus Haupthaus und Nebengebäude.
Sie nimmt sich sowohl in:
  • Lage

  • Höhenlage

  • Ausrichtung

  • Gestaltung

vollkommen zurück.

Entworfen als Interpretation einer Feldscheune (= Sinn des Gebäudeensemble Haupthaus mit Scheune), entstand ein reduzierter Baukörper mit schlichten, zurückhaltenden Details. Die Fassade aus Holzleisten ist geschlossen gehalten, jedoch ermöglichen große "Scheunentore" und "Tennenklappe" die Veränderbarkeit des Gebäudes sowohl außen als auch innen
(= Scheunentore und Tennenklappe sind in Abwesenheit des Bauherrn verschlossen - so entspricht das Bild der Interpretation einer Scheune. Offen bieten sich große Einblicke ins Innere des Gebäudes / der Ausstellung. Die Tore und Klappe dienen ebenfalls als Sonnenschutz).
Innen ist das Gebäude anders. Ein einfacher Raum, der nicht mit der Kunst konkurriert. Er zeigt kaum eigene Details, ist als offener und fließender Grundriss konzipiert. Ein Ort, mit nicht erwarteter Höhe und Weite, bleibt ständig flexibel (= flexibel im Sinne geöffneter oder geschlossener Tore). Sind die Tore geschlossen, entsteht ein sehr introvertierter Raum und wirklich mit Eindruck einer Halle/Kathedrale. Sind die Tore jedoch offen, orientiert sich der Betrachter aus dem zentrale Studio ganz stark in den Aussenbereich. Ein riesiges Panorama der Eifellandschaft, gerahmt von einer 7.00 m breiten und 4.00 m hohen Fensterfassade ist zu betrachten.
Mal ein schlichter weißer Raum und mal eine Ausstellung, mit vom Künstler gestalteter Wandmalerei. Eine Wand, in der Größe von 5 * 8 m, bildet den Hintergrund des zentralen Ausstellungsraums, welcher sich nach öffnen der großen Scheunentore in die Eifellandschaft orientiert.
Hinter einer freien, ebenfalls 5 m hohen Innenwand verdeckt, findet sich der Zugang zu einer oberen Galerie. Ein Rückzugsort zum Lesen und Arbeiten, eine "Denkzelle" und Aussichtszimmer mit Blick tief in die Eifel.

Überraschend wirken jedem Besucher, die gegensätzlichen Eindrücke der Scheune zwischen:
  • Alt-Neu

  • Außen-Innen

  • dörflicher Umgebung-zeitgenössischer Kunst

(= zu beachten sind ebenfalls Eindrücke des Hören, Riechen, Sehen der Landschaft/Umgebung. Man ist mitten in der Eifel, d.h.: auch mit aktiver Landwirtschaft und kaum Verkehr. Misthaufen, Heu, Stille, Kinder spielen Fußball, die Dorfkirche läutet ein zur Messe/ Wallfahrt/Ostern, Trecker brummt vorbei, ein Hofhund bellt, Streuobstwiese mit Äpfel, Kirschen, Mirabellen und vielem mehr).

Als Nebenräume wurden Küche, WC-Bereich und Technikraum ausgeführt.

Auszeichnungen

Teilnahme, Auszeichnung und Veröffentlichung bei Architekturpreis der Reiners Stiftung 2011, Hamburg - Reiners Stiftung zur Förderung von Architektur und Wissenschaft

Titelthema zum diesjährigen Preis: Das Landhaus - Villen, Sommerhäuser, Refugien

Schlagworte

Lagerhalle, Kunsthalle, Kunstscheune, Feldscheune, Ausstellungsraum, Rückzugsort, Galerien, Galerist, Galerie Max Hetzler, Axt Architekten, Refugien, regionaltypische Bauen, Eifel, Eifellandschaft, Weidingen, Kunst, Kunstobjekte, Interpretation, Panorama, reduzierter Baukörper, Details, Holz, Holzfassade, Holzleisten, vertikale Holzleiste, Zinkdach, Dachreiter, Dachfenster, Schiebetore, Wärmepumpe

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Geothermie

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

84,04 kWh/(m²a)

 

Heizenergieverbrauchswert

54,73 kWh/(m²a)

Energiebedarf (Prozentuale Verteilung)

Heizung

65 %

 

Warmwasser

15 %

 

Lüftung

20 %

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