Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer
Lampenwelt
36110 Schlitz, Seelbüde 13
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: herbertarchitekten Partnerschaft mbB
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: herbertarchitekten Partnerschaft mbB
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Seelbüde 13, 36110 Schlitz, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
10.2010
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Holz
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
3.493 m³
Bruttogrundfläche
995 m²
Nutzfläche
612 m²
Verkehrsfläche
110 m²
Kosten
Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
200.000 Euro
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
485.000 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Aufgrund des raschen Wachstums von lampenwelt.de kam jedoch bald zum ursprünglichen Konzept eine Aufstockung hinzu. Zusätzlich wurde der zunächst eingeschossige Eingangsbereich um einen darüber liegenden Besprechungsraum erweitert. Anstatt einer naheliegenden horizontalen Teilung, die alte und neue Gebäudeteile optisch trennen wür-de, entschlossen sich herbertarchitekten dagegen die innere Zonierung an der Fassade ablesbar zu machen.
Die dunkelgraue Fassade umschließt den vorderen Gebäudeteil mit seinen Verkehrsflächen und Nebenräumen, im hellen Fassadenteil, mit der im Wesentlichen unveränderten Lochfassade, befinden sich die Büroräume. Darüber hinaus betonen unterschiedliche Putzdicken, Attika- und Dachhöhen die so entstehende vertikale Fuge. Die Erschließung erfolgt zwischen der Straßenfassade und den Büroräumen. Über eine filigrane Treppenanlage mit gläserner Brüstung und Absturzsicherung gelangt man in den aufgestockten Teil des Gebäudes.
Neue kleine und farbige Fenster, die an Lichtspots moderner LED-Technik erinnern, folgen dem Treppenlauf und verleihen dem Bau so eine neue Identität. Im Zuge der energetischen Sanierung wurde das bestehende Mauerwerk mit einem Wärmedämm-Verbundsystem versehen, die Gebäudetechnik wurde auf den neuesten Stand gebracht. Aufgrund der energetischen und wirtschaftlichen Vorteile wurde die Aufstockung in Holzrahmen-Bauweise realisiert.
Den Innenausbau betreffend legten der Bauherr und die Architekten Wert auf ein zurückhaltendes Erscheinungsbild. Dunkle Böden aus geschliffenem und gebürstetem Naturstein, weißer Naturstein als Treppenstufen, hochwertige Tuftingware sowie weiß geputzte und verkleidete Wände und Decken kon-trastieren mit dem farbenfrohen vom Bauherrn bemusterten Mobiliar.
Schlagworte
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