Architekturobjekt 517 von 817

Architekturobjekte


Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

80333 München, Katharina-von-Bora-Straße 7-13

Mit freundlicher Unterstützung von RECKLI

Ausgezeichnet mit dem DGNB Vorzertifikat in Gold: Der Erweiterungs-Neubau des Landeskirchenamtes der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. - Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

© Anton Schedlbauer

Außenansicht - Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

© Anton Schedlbauer

Dekorative Leichtgewichte: Die Deko-Profile bestehen aus dem kompakten und unempfindlichen mineralischen Werkstoff Verofill (silikatischen Microhohlkugeln), der rund 70 % leichter ist als Gips. - Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

© Anton Schedlbauer

Dekorative Leichtgewichte: Die Deko-Profile bestehen aus dem kompakten und unempfindlichen mineralischen Werkstoff Verofill (silikatischen Microhohlkugeln), der rund 70 % leichter ist als Gips. - Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

© Anton Schedlbauer

Mit freundlicher Unterstützung von RECKLI

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Katharina-von-Bora-Straße 7-13, 80333 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

03.2013

Nachhaltigkeit

DGNB - Gold

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern

Katharina-von-Bora-Straße 7-13

80333 München

Deutschland

Projektsteuerung, Objektüberwachung

Zinner Ingenieur und Architekturbüro GbR

Centa-Hafenbrädl-Str. 61

81249 München

Deutschland

Tel. +49 89 895466310

info@zinner-ia.de

Bauleistung: Dämmarbeiten

Haslreiter GmbH

Hartweg 2

85646 Neufarn

Deutschland

Architekt/Planer

WANDEL LORCH GÖTZE WACH

Kaiserstraße 39

60329 Frankfurt

Deutschland

Tel. 069-90748070

frankfurt@wlgw.de

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der fünfstöckige Erweiterungs-Neubau des Landeskirchenamtes der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern zwischen Königsplatz und Altem Botanischem Garten in München ist zweifellos ein architektonischer Blickfang. Neben dem Stahldach mit seiner durchbrochenen Struktur besticht die außergewöhnliche Fassade.

Mit ihren polygonalen Flächen wirkt sie wie ein großes Faltmuster, dessen dreidimensionale Ausprägung im Spiel von Licht und Schatten wirkungsvoll betont wird.

Fassadenaufbau: effizient und nachhaltig

Bereits 2013 wurde der Neubau von der DGNB mit dem Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen bewertet dabei die Gesamtperformance eines Gebäudes anhand von rund 40 Kriterien. Dies bedeutet, dass auch die verwendeten Materialien entsprechende ökologische Standards aufweisen müssen. Dementsprechend fiel bei der Dämmung die Wahl auf ein effizientes und hochwertiges WDVSystem. Auf rund 1.300 qm wurde eine 200-mmstarke EPS-Dämmung mit umlaufenden Brandriegeln aus Mineralwolle angebracht und armiert. Sie bildet ab dem ersten Stockwerk aufwärts die Plattform für die knapp 1.400 Deko-Elemente, die der Fassade ihr kunstvolles Erscheinungsbild verleihen.

Perfekte Organisation und einwandfreie Ausführung von Anfang an

Nach exakter Vermaßung der armierten Dämmschicht wurden die Architekturelemente in 20 verschiedenen Formvarianten von der Sto AG passend hergestellt und just in time geliefert. Die durchschnittlich 125 x 95 x 7 cm großen Elemente wurden gemäß Verlegeplan auf dem Untergrund verklebt und zusätzlich in der Wand rückverankert um sie gegen Absturz zu sichern. Die exakten Anschlüsse der einzelnen Elemente zueinander bzw. der entkoppelten, wärmebrückenfreien Anschlüsse an die Fenster belegen eine hohe Präzision bei der Ausführung der Fassade. Für diese ungewöhnliche und technisch anspruchsvolle Fassade wurde bereits im Vorfeld ein eigenes Statik-Gutachten angefertigt.

Stilgerechtes Oberflächenfinish

Die fertig montierten Deko-Elemente erhielten eine quarzhaltige Grund- und Zwischenbeschichtung. Diese wurden im Kreuzgang mit einer Bürste bearbeitet um eine strukturierte, feinsandige Oberfläche zu erhalten. Den Abschluss bildet schließlich ein zweifacher Anstrich mit einer hochwertigen und witterungsbeständigen Reinacrylatfarbe in lichtem Beige-Grau.

RECKLI fungierte hier als Hersteller der elastischen Schalungseinlagen und ist damit verantwortlich für die Form der Fassaden.

Auszeichnungen

DGNB Vorzertifikat Gold - 2013

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