Architekturobjekt 3.159 von 13.833

Architekturobjekte


Landesmuseum Zürich

8001 Zürich, Museumstrasse 2, Schweiz

Mit freundlicher Unterstützung von Deutsche FOAMGLAS®

Luftaufnahme vom Landesmuseum Zuerich am 22. September 2016 - Landesmuseum Zürich

© Schweizerisches Nationalmuseum

Bild 2 - Landesmuseum Zürich

© Schweizerisches Nationalmuseum

Bild 3 - Landesmuseum Zürich

© Schweizerisches Nationalmuseum

Bild 4 - Landesmuseum Zürich

© Schweizerisches Nationalmuseum

Bild 5 - Landesmuseum Zürich

© Schweizerisches Nationalmuseum

Mit freundlicher Unterstützung von Deutsche FOAMGLAS®

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Museumstrasse 2, 8001 Zürich, Schweiz

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Schweizerische Eidgenossenschaft vertreten durch das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL

Fellerstrasse 21

3027 Bern

Schweiz

Architekt/Planer

Christ & Gantenbein AG

Spitalstrasse 12

4056 Basel

Schweiz

Tel. +41 61 2609020

mail@christgantenbein.com

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Landesmuseum Zürich gilt als einer der wichtigsten Kulturbauten der Schweiz. Seit 2016 verfügt das Gebäude über einen angegliederten modernen Erweiterungsbau. Dieser skulpturale Neubau wurde von den Architekten Christ & Gantenbein entworfen und gemäß Minergie-P-ECO-Standard errichtet. Als lastabtragende Dämmung unter der Gründungsplatte des Gebäudes kamen hier die Produkte FOAMGLAS® T4+ und FOAMGLAS® S3 zum Einsatz. Sie sorgen für einen dauerhaften und konstanten Wärmeschutz. Zudem trotzt der Dämmstoff mit Eigenschaften wie Druckfestigkeit, Stauchungsfreiheit und Feuchteresistenz den vielfältigen Belastungen und Einflüssen im Erdreich. 

Die von den Architekten geplante Erweiterung schließt an zwei Stellen an den u-förmigen Bestandsbau an und bildet mit diesem eine geschlossene Einheit. Über eine Brücke im Erweiterungsbau wird den Besuchern der Durchgang vom Platzspitz-Park in den Museumshof ermöglicht. Im Gebäudeinneren des gezackten Neubaus befinden sich Ausstellungsbereiche, eine Bibliothek mit Lesesaal und ein Auditorium. Zeitgenössischer Sichtbeton ist innen wie auch außen das dominierende Material. Dadurch erhält das Museum einen kontemporären, identitätsstiftenden Charakter und bietet
geeignete Räumlichkeiten für eine Vielfalt an Ausstellungsobjekten.

Die Fassade ist überwiegend geschlossen gehalten. Auf natürliches Licht wird dabei weitgehend verzichtet. Allerdings ermöglichen kreisrunde Fensteröffnungen innerhalb des Gebäudes den Museumsbesuchern immer wieder Ausblicke auf den Park und die Umgebung. Mit der Dachlandschaft des Anbaus stellen die Architekten einen weiteren Bezug zum Bestand her. So korrespondieren hier die Schrägen und Faltungen mit den unterschiedlichen Höhen des Altbaus.

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