Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Brillux
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Am Lenkwerk 9, 33609 Bielefeld, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das Quartier Lenkwerk in Bielefeld entwickelt sich seit 2011 stetig. Rund um das 1938 gebaute und heute unter Denkmalschutz stehende ehemalige Bekleidungsamt der Luftwaffe östlich der Innenstadt wurde mit sechs modernen Bürogebäuden und Wohnhäusern ein ganz neues Viertel geschaffen.
Eines dieser Gebäude ist das Lenkwerk Plaza. Das ehemals schon sehr verfallende Gebäude, überzeugt heute mit fließenden Formen, einem behutsamen Einsatz von Farbigkeit und einem Zusammenspiel von historischen Putzoberflächen und modernen Materialien.
Die Fassade des viergeschossigen Gebäudes (plus Staffelgeschoss) besteht zu einem Drittel aus einer Aluminium-Glas-Fassade und zu zwei Dritteln aus einer WDVS-Fassade mit Fenstern.
Aus Kostengründen konnte keine durchgängige Aluminiumfassade realisiert werden. Die Hybrid-Fassade ist daher die optimale Lösung. Sie kombiniert gestalterische und bauphysikalische Elemente und sieht keinen Falls nach einem Kompromiss aus.
Die größte Herausforderung bei diesem Projekt war es, eine identitätsstiftende Fassade zu entwickeln, die technisch zeitgemäß, handwerklich anspruchsvoll und so gut realisiert ist, dass in ein paar Jahren auch alles noch gut aussieht und funktioniert.
Aus diesen Voraussetzungen entstand eine Fassade bei der Brüstungs- und Sturzflächen glatt verputzt und die Pfeiler mit einer Kammstruktur des Putzes gestaltet wurden. Dieses Putzrelief erzeugt einen filigranen Schattenschlag, macht die Flächen insgesamt etwas dunkler und setzt sich stärker ab von den glatten Putzflächen. Durch die dunkel wirkenden Fenster entstand schließlich die gewünschte Bänderwirkung. Auch ein harmonischer Übergang zwischen Aluminiumfassade und WDVS-Fassade wurde so realisiert.
Die Umsetzung dieses Bürokomplexes stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie aus der Kombination von WDV-Systemen, Pfosten-Riegel- und Sichtbetonkonstruktionen zeitlose Eleganz und Geradlinigkeit entstehen kann.
Eines dieser Gebäude ist das Lenkwerk Plaza. Das ehemals schon sehr verfallende Gebäude, überzeugt heute mit fließenden Formen, einem behutsamen Einsatz von Farbigkeit und einem Zusammenspiel von historischen Putzoberflächen und modernen Materialien.
Die Fassade des viergeschossigen Gebäudes (plus Staffelgeschoss) besteht zu einem Drittel aus einer Aluminium-Glas-Fassade und zu zwei Dritteln aus einer WDVS-Fassade mit Fenstern.
Aus Kostengründen konnte keine durchgängige Aluminiumfassade realisiert werden. Die Hybrid-Fassade ist daher die optimale Lösung. Sie kombiniert gestalterische und bauphysikalische Elemente und sieht keinen Falls nach einem Kompromiss aus.
Die größte Herausforderung bei diesem Projekt war es, eine identitätsstiftende Fassade zu entwickeln, die technisch zeitgemäß, handwerklich anspruchsvoll und so gut realisiert ist, dass in ein paar Jahren auch alles noch gut aussieht und funktioniert.
Aus diesen Voraussetzungen entstand eine Fassade bei der Brüstungs- und Sturzflächen glatt verputzt und die Pfeiler mit einer Kammstruktur des Putzes gestaltet wurden. Dieses Putzrelief erzeugt einen filigranen Schattenschlag, macht die Flächen insgesamt etwas dunkler und setzt sich stärker ab von den glatten Putzflächen. Durch die dunkel wirkenden Fenster entstand schließlich die gewünschte Bänderwirkung. Auch ein harmonischer Übergang zwischen Aluminiumfassade und WDVS-Fassade wurde so realisiert.
Die Umsetzung dieses Bürokomplexes stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie aus der Kombination von WDV-Systemen, Pfosten-Riegel- und Sichtbetonkonstruktionen zeitlose Eleganz und Geradlinigkeit entstehen kann.
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