Architekturobjekt 4 von 4

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer


LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

82049 Pullach i. Isartal, Emil-Riedl-Weg 6

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Mann & Partner Freie Architekten BDA

Außenperspektive mit Freianlage von Mann+Partner - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Duckek

Lichthof - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Duckek

Lichthof - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Gerd Mann

Blick auf die Büros - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Gerd Mann

Caféteria - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Gerd Mann

Innenraumgestaltung Wasserfall - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Gerd Mann

Aufzug - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Dobergo/Lutz Ebert Design

Freianlage von Mann+Partner - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Gerd Mann

Verflechtung mit dem Grünbereich - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Gerd Mann

Skulptur am Eingang - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Gerd Mann

Freianlagen von Mann+Partner - LHI Campus Pullach, Konzernzentrale

© Gerd Mann

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Mann & Partner Freie Architekten BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Emil-Riedl-Weg 6, 82049 Pullach i. Isartal, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2009

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Mann & Partner Freie Architekten BDA

Möhlstraße 12

81675 München

Deutschland

Tel. +49 89 202 403 0

muenchen@mann-partner.com

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

70.163 m³

 

Bruttogrundfläche

19.809 m²

 

Nutzfläche

18.674 m²

 

Verkehrsfläche

5.280 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Städtebauliche Einordnung

Die erforderliche Baumasse für 380 Arbeitsplätze ist auf 7 Einzelhäuser aufgeteilt, die um einen großzügigen gläsernen Hof konzentriert sind. Dadurch bleiben große Teile des Grundstücks naturbelassen.

Der Ost-West Trakt bildet den Abschluss der 3-geschossigen Wohnbebauung entlang dem Emil-Riedl-Weg. Von diesem Rückgrat öffnet sich die Bebauung kammartig abterrassiert zum Grünbereich Richtung Burg/Isar.

Der Baukörper wird samt Gartenflächen um ein Geschoss abgesenkt, so dass von den öffentlichen Flächen her ein wesentlicher Teil der Baumasse nicht wahrgenommen wird. Zur Isar hin öffnet sich die Gebäudegruppe und verzahnt sich durch die kammartigen voll verglasten und abgestaffelten Terrassengeschosse mit der freien Landschaft. Die Grünfläche senkt sich dabei von Süden her zwischen den Baukörpern mit treppenartigen Stahlbändern zum Gartengeschoss ab.


Betriebsorganisation

Der Hauptzugang führt vom Vorplatz in den Lichthof mit Empfang und Gästewarteplätzen. Der Lichthof mit zentraler Aufzugsgruppe, den Verteiler-Fluren, den Stegen und Freitreppen und zahlreiche Coffeepoints bildet die wetterunabhängige Kommunikations- und Veranstaltungszone für die einzelnen getrennt nutzbaren Bürotrakte.

Der Lichthof mit dem Wasserlauf dient auch als Foyer für die Konferenzzone und natürlich für Restaurant und Cafeteria.


Bürogestaltung

Die Bürozonen sind als Kombibereiche gestaltet. Die variablen Systemtrennwände sind großzügig verglast. So erhält die Mittelzone ausreichend Tageslicht und die Arbeitsbereiche verschmelzen mit der Landschaft.


Energiekonzept

Die Frischluftversorgung erfolgt über Erdluft-Wärmetauscher (EWT). Die Frischluft wird hierbei vorgewärmt bzw. abgekühlt (ohne Einsatz von Kältemaschinen) und den Büros zugeführt. Der Einstrahlungsgewinn der Glashalle wird in der Heizperiode über Wärmetauscher zur Frischluft-Aufheizung verwendet.

Die gekühlte bzw. vorgeheizte Frischluft wird per Überdruck über Installationsböden in die Räume geleitet und strömt im Sommer über die Fenster, im Winter über den Lichthof mit Wärmerückgewinnung wieder ab.

Die Glashalle wird im Sommer beschattet und durch natürliche Thermik durchströmt. Die Nachströmluft wird ebenfalls über EWT-Rohre geführt und somit gekühlt. Der Restenergiebedarf für Heizung wird bei extremer Kälte dem öffentlichen Geothermienetz entnommen. Es werden keine fossilen Brennstoffe eingesetzt. Heizung und Kühlung werden weitgehend durch regenerative Energie abgedeckt.

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

 

Sekundärenergie

Geothermie

Solarthermie

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