Architekturobjekt 2 von 2

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


Lindwurm Zentrum

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Stadtplanung, Marc Seidl

Lindwurm Zentrum - Lindwurm Zentrum

© Marc Seidl

Lindwurm Zentrum Plan 1 - Lindwurm Zentrum

© Marc Seidl

Lindwurm Zentrum Plan 2 - Lindwurm Zentrum

© Marc Seidl

Lindwurm Zentrum Plan 3 - Lindwurm Zentrum

© Marc Seidl

Lindwurm Zentrum Single-Apartment - Lindwurm Zentrum

© Marc Seidl

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Stadtplanung, Marc Seidl

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Hydro Building Systems Germany (WICONA)

Fenster

Einsatzflügel Structrual Glazing, Parallel-Austellfesnter

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

33.748 m³

 

Bruttogrundfläche

2.520 m²

 

Nutzfläche

2.383 m²

 

Verkehrsfläche

392 m²

 

Wohnfläche

2.146 m²

 

Grundstücksgröße

278 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Performance der Nachverdichtung

Die Lindwurmstraße bekommt die Möglichkeit ein neues Statement zum Thema Nachverdichtung in München zu stetzen. Das vierzig Meter hohe Mixed-Use Gebäude bietet Raum für Appartments, Büros, Einzelhandelsgeschäfte und einem zwei-stöckigen Fitnessstudio. Die Lebensqualität der neuen Bewohner gelangt über den Dächern der Hauptstadt im oberen Teil des Gebäudes eine neue Dimension. Außreichend Stellplätze bietet dabei ein voll automatisierter Autoaufzug, der bequem direkt vom Lift ereicht werden kann. Dazu existiert eine öffentliche Verkehrsanbindung direkt neben dem Wohnhaus. Eine weitere Augenmerk stellt  eine äußere Treppe dar. Sie bietet eine direkte Erschließung zum Fitnesstudio, Büros und dem im Mittelteil gelegenen "Lindwurmstüberl".  Hier können die Gäste, inklusive einer Terasse auf einer Höhe mit der umliegenden Stadt ihren Aufenthalt genießen.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Gebäude

Der Baukörper fügt sich in einer opportunen Art und Weise in die Stadt und kommuniziert dabei mittels dem mittleren Einschnitt, sowie der Setzung des zweiten Volumens an das höhere Nachbargebäude. Strukturell Wertvollist dabei die äußere Erschließung im unteren Teil, als Interferenz der stringent geordneten Fassade. Hervorgehoben wird dieser Schnitteffekt durch die geebnete Strukur mit  einer glatten opaken Wand aus weißem Sichtbeton und Structural-Glasing Fenster, welchen einen ersichtlichen Kontrast zur transparent gestalteten hinteren Ebene darstellt. Geöffnet werden kann die doppelte Fassade mit einem äußeren Ausstellfenster und einem innenliegenden Parallel-Schiebe-Kippfenster, welche eine äußere, sowie innere klare Ebene präsentiert. Die Nutzräume wurden so konzepiert, dass möglichst große Fensterflächen für Aufenthaltsräume enstehen. Neben der äußeren Erschließung zwichen dem Erdgeschoss und dem 5. Obergeschoss, zieht sich ein Feuerwehraufzug durch das komplette Gebäude. Zusätzlich besitzt der obere Teil ein Fluchttreppenhaus zum Mittelteil, wobei im Falle eines Notfalls in der Zwischenebene angeleitert, oder auch die äußere Treppe benutzt werden kann. 

Das Hauptkonzept der Wohnungen stellt der Single-Haushalt dar. Die Zimmer wurden mit einer ausziehbaren Couch so geplant, dass sich der Raum je nach Bedarf von einem Wohnzimmer zu einem Schlafzimmer transformieren lässt und somit die maximale Qualität des Raumes geliefert werden kann

Schlagworte

Wohnen, Appartment, Wohnungsbau, Büro, Treppe, Städtebau, Stadt, Erschließung, Structural Glazing, Konzept, München, Zentrum, Gebäude, Aufzug, Restaurant, Premium, Fitness, Mixed Use, Residental, Leben, Fassade, weißer Beton, Stahlbeton, Urban Design, Hochhaus

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