Architekturobjekte
Nominiert für die Shortlist der Jury 2014 - Nachwuchsarbeiten
Little Big Planet
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Technik,Wirtschaft und Gestaltung Konstanz, Architektur, Nikolai Hanke
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Technik,Wirtschaft und Gestaltung Konstanz, Architektur, Nikolai Hanke
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Zeichnungen und Unterlagen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
6.795 m²
Wohnfläche
11.397 m²
Grundstücksgröße
17.589 m²
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Stadt Konstanz verzeichnet bis 2020 einen Wohnungsbedarf von jährlich 300 neuen Wohneinheiten. Insbesondere der Bedarf an familiengeeignetem Wohnen wird nur unzureichend gedeckt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, soll das Wohnen mit Kindern attraktiver gemacht werden. Zielgruppe sind Familien mit zwei bis vier Kindern, für welche ein geeignetes Wohn- und Quartierskonzept entstehen soll.
Das Grundstück befindet sich in unmittelbarer Seenähe im Musikerviertel Konstanz, umgeben von sehr unterschiedlichen städtebaulichen Strukturen und Nutzungen. Im Norden wird das Areal durch die Eichhornstraße begrenzt, welche zugleich die Haupterschließung des gesamten Komplexes darstellt. Im Osten befindet sich die Stiftung Rosenau als großes städtebauliches Cluster. Der Bezug zum See wird im Süden durch Bäume leicht eingeschränkt, lässt aber dennoch Sichtbezüge zum Wasser zu. Auf der Westseite des Grundstücks befindet sich ein Villenviertel, das städtebaulich als eine großzügige Punktbebauung angesehen werden kann.
Ziel des Entwurfs ist ein stimmiger Übergang zwischen dem großen städtebaulichen Cluster der Rosenau und der Punktbebauung im Westen. Achsen und Höhen der neuen Struktur orientieren sich an der Umgebung und sollen ein kaum spürbaren Wechsel des sehr unterschiedlichen städtebaulichen Gefüges schaffen. Die neue Komposition strebt eine hohe Dichte unter Wahrung optimaler und attraktiver, privater als auch öffentlicher Räume an.
Beschreibung der Besonderheiten
Die Begegnungszone als zentrales Element zieht sich durch den gesamten Entwurf des neuen Areals. Angefangen im städtebaulichen Gefüge, mit dem Quartiersplatz, über die halbprivaten Innenhöfe der einzelnen Blöcke, bis hin zu den Grundrissen der Wohneinheiten, befinden sich die Gemeinschaftsflächen und -räume jeweils im Zentrum.
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Solarthermie
Objektdetails
Gebäudespezifische Merkmale
Anzahl Wohneinheiten
55
Anzahl Stellplätze
107