Architekturobjekt 14 von 41

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Living the gap

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, Andreas Reiser

Durchblick - Living the gap

© AReiser

Durchblick2 - Living the gap

© AReiser

Umgebung_1:500 - Living the gap

© AReiser

Perspektive_Erschließungsraum - Living the gap

© DMalz

Außenperspektive - Living the gap

© DMalz

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, Andreas Reiser

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Sto

Klinker-Fassaden

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

PLURALITÄT BEZIEHUNGSWEISE VIELFALT. UNTER DIESEM MOTTO VER-
FOLGTE DAS STUDIO DIE AUFGABE IN EINEM HETEROGENEN UMFELD 
EINE POTENTIALFLÄCHE IN MITTEN VON KOPENHAGEN ZU BESPIELEN. DAS BAUFLED PLATZIER T SICH IN EINER NEBENSTRASSE DES EINKAUF -GEBIETS UND SCHLIESST WEITER IM NORDOSTEN ZUM SCHLOSSGAR TEN AN. DIE BAULICHE STRUKTUR DES UMFELDS, ERFORDER TE EINEN SEN -
SIBELN UMGANG MIT DEM BESTAND. FLANKIERT DURCH EINE BRAND -WAND IM NORDEN, UMGREIFT DAS GRUNDSÜTCK EINE LÄNGLICHE 
STRUKTUR ENTLANG EINER WENIG BEFAHRENEN STRASSE. 
ZIEL DES ENTWURFS IST ES, DIE BESTEHENDEN STRUKTUREN ZU BEWAH-REN UND DURCH EINEN NEUEN BAUKÖRPER ZU ERGÄNZEN. UM DIES ZU GENERIEREN GLIEDERT SICH UNSER ENTWURF, ENTRÜCKT VON DER BE-STEHENDEN BAUSUPSTANZ IM NORDEN IN EINEN SCHMALEN BAUKÖR -PER UND IN EINE RÜCKWER TIGE ERSCHLIESSUNGSZONE, DIE DURCH 
EBENEN UND TREPPEN IM ZUSAMMSPIEL MIT DER UMGEBUNG EINE DY -NAMISCHE UND INNOVATIVE BEWEGUNGSZONE BILDET. 
DER KOMPLETTE KOMPLEX FUNDIER T AUF EINEM SOCKEL, DER IM UN -TERGESCHOSS EINE DOPPELTURNHALLE AUSBILDET, WELCHE VON DER STRASSE ERSICHTLICH IST. IM RÜCKWÄR TIGEN TEIL FINDET ZUDEM EIN FAHHRADGESCHÄFT PLATZ. 
DER SCHMALE WOHNKOMPLEX ERMÖGLICHT EINE BEIDSEITIGE BELICH-TUNG, DIE ES ZULÄSST, LICHTDURCHFLUTETE WOHNUNG ANZUBIETEN, WELCHE SICH IN IHRER GRÖSSE UNTERSCHEIDEN. SO BIETEN WIR IM 
ERSTEN OG KLEINE ARPARTMENTS AN, DIE TEMPORÄR GENUTZT WERDEN KÖNNEN. IN DEN WEITERN GESCHOSSEN FINDEN PÄRCHEN UND FAMILIEN WOHNUNGEN PLATZ. ALLEN WOHNUNGEN IST EIN OFFENER GRUNDRISS GEMEIN, DER SICH DURCH SCHIEBEWÄNDE IN EINZELE-
NE ZONEN GLIEDERT. WICHTIG HIERBEI SIND DIE BLICKBEZIEHUNGEN NACH AUSSEN ZU DEN ERSCHLIESSUNGSEBENEN. SOMIT ENTSTEHT EIN KOMMUNIKATIVER UND BELEBTER RAUM, DER EIN MITEINANDER DER BEWOHNER FÖRDERT. 

Beschreibung der Besonderheiten

Die funktionale Besonderheit zeigt sich in erster Linie darin, dass wir die komplette Erschließung in den freigwordenen Raum zwischen Bestand und Neubau setzen. Dadruch erreichen wir zum einen, einen innovativen, erlebnisbaren und kommunikativen Raum, der zum Verweilen und zum Austausch zwischen den Bewohnern dient. Bewegung und Erschließung wird somit nicht zum untergeordneten Architetkonischen Element sondern zum übergeordneten Konzept, die uns die Möglichkeit gibt, eine Brücke zwischen Alt und Neu aufzuspannen. Gleichzeitig erreichen wir durch die Lösung mit zwei an der Bestandswand verlaufenden Ebenen und den jeweiligen Treppen zu den Vorbereichen der Wohnungen ein höchstes Maß an Effizienz und Ökonomie. Der somit freiwerdende Raum im Gebäude, nutzen wir für einen freien und von der Tragstruktur losgelösten Grundriss, der sich auch etwaiigen Veränderungen in Zukunft anpassen kann. Durch den schmalen Baukörper können wir die Wohnungen von beiden Seiten belichten. Der Grundriss der Wohnungen reagiert in erster Linie immer auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Bewohner . So bieten wir auf den Geschossen verschiedene Typen an, sodass wir ein breites Spektrum an Intressenten abdecken können. So ist über temporäres Wohnen im 1.OG bis  hin zur WG im 5.OG alles vorhanden, was einen pluralen Lebensraum Generationen übergreifend ausmacht. Die Diagonalen Blickbezeihungen in den größeren Wohnungen, greifen das Konzept des Außenraums wieder, der durch die verschieden großen Flächen auf den Ebenen erzeugt wird. "Linving the Gap" ist somit nicht nur eine Architektonische Idee sondern erlebbarer Raum.

Schlagworte

Kopenhagen, Hochschule München, Lücke, Bauen im Bestand, Pluralität, Erschließung, Treppe

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