Architekturobjekt 356 von 642
Nominiert für die Shortlist der Jury 2018 - Nachwuchsarbeiten

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2018 - Nachwuchsarbeiten


livingROOM

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HTWG Konstanz, Architektur, Julia Schäfer Pfeiler

schnitt / 3 - livingROOM

© °PfeilerSchäfer

außenraum / 4 - livingROOM

© °PfeilerSchäfer

perspektive / 1 - livingROOM

© °PfeilerSchäfer

fassade / 2 - livingROOM

© °PfeilerSchäfer

innenraum / 5 - livingROOM

© °PfeilerSchäfer

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HTWG Konstanz, Architektur, Julia Schäfer Pfeiler

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

BASF SE Basotect®

Beton

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

'Statt eine klare Trennung zwischen schwarz und weiß herzustellen, sollten sie eine Generation von Grautönen zulassen um neue Orte zu erzeugen. Die Stadt wird graduell zum Haus, das Haus fließt in den Garten über. Diese Räume schaffen neue Orte die keinen klaren Definitionen mehr folgen.'  - Suo Fujimoto. 

Das 'livingROOM' Wohnprojekt, das in einer der zentralsten Lagen Freiburgs - im Colombipark - entstehen soll, hat es sich zur Aufgabe gemacht genau diese Räume bewusst zu schaffen.

Die studentische Entwurfsaufgabe war sehr offen formuliert: 
- Wohnen und Arbeiten in Freiburg -
Also galt es sich persönliche Anforderungen an einen qualitativen Wohnungsbau zu stellen. 
Die Bindung des Entwurfs an den Ort, die Typologie des Entwurfs, die Orientierung, die Erschließung, die Flexibilität und der private und öffentliche Raum des Entwurfs.

Das 'Platten-Prinzip' als erweiterte Form des Laubengangs ist der Grundgedanke des Entwurfs. Durch die würfelartige Anordnung der jeweiligen Komplexe auf den Ebenen entstehen immer wieder kleine Plätze und Aufenthaltsbereiche die ein qualitativeres Zusammenleben ermöglichen. Ein weiterer Vorteil des Konzepts ist die universelle Anwendung, sowohl die Gewerbeebene im Erdgeschoss, als auch Arbeits- und Wohnebene gewinnen an Attraktivität.

Zudem spielt die Veränderbarkeit und Flexibilität der Wohnungen eine wichtige Rolle. Da sich die Lebensumstände der Bewohner ständig ändern muss auch der Lebensraum entsprechend reagieren können. Die Vergrößerung  aber vor allem die Verkleinerung von Wohnungen ist also Voraussetzung, damit in einer Wohnung länger als einen Lebensabschnitt qualitativ und wirtschaftlich gelebt werden kann. Genau auf diese Thematik geht der Entwurf ein, indem bei allen Wohnung die Möglichkeit zur Veränderung gegeben ist. Auch Arbeit- und Gewerbeebene sind ohne viele Vorgaben gestaltet worden um dem zukünftigen Eigentümer seine Freiheiten zu lassen.

'livingROOM' fördert also nicht nur Kommunikation und Beziehungen, es schafft neue Orte mit neuen Möglichkeit.

Beschreibung der Besonderheiten

Das 'livingROOM' Wohnkonzept ist nie ausschliesslich eine einmalige Lösung für eine spezielle Situation, sondern stets auch prototypisch. Da sich die Lebensumstände der Bewohner ständig ändern muss auch der Lebensraum entsprechend reagieren können, genau das ist in 'livingROOM' gegeben. Die Wohnungen können je nach Situation vergrößert bzw. verkleinert werden, durch diese, sehr individuelle Anpassung wird der Wohnraum optimal und für den Bewohner besonders wirtschaftlich genutzt. Die Konzepte haben also Modellcharakter für andere Lebenssituationen. 

Auszeichnungen

Studienpreis / BDA-Bodensee / Seestern 2017 / Für die beste Arbeit im Studienabschnitt Bachelor Hauptstudium

Schlagworte

livingroom, Wohnungsbau, Veränderbarkeit, Flexibilität, Zusammenleben, Freiburg, Colombipark, Entwurf, Wohnen und Arbeiten, Kommunikation, Beziehungen, privater - / öffentlicher Raum, Wohnkonzept, Platten-Prinzip

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