Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer
Lunge der Stadt
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bergische Universität Wuppertal, Architektur, Luna Emembolu und Filip Daust
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bergische Universität Wuppertal, Architektur, Luna Emembolu und Filip Daust
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Fertigstellungstermin
12.2022
Zeichnungen und Unterlagen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Holz
Anzahl der Vollgeschosse
11- bis 20-geschossig
Raummaße und Flächen
Grundstücksgröße
40.000 m²
Beschreibung
Objektbeschreibung
Um die Lebensqualität im Quatier hoch zu halten, haben wir das Konzept der halböffentlichen Räume (auf der Brückenetage) umgesetzt, die als Begegnungsstätten dienen sollen. Der ebenerdig gelegene, öffentliche Teil des Entwurfes bietet zahlreiche Möglichkeiten zur weiteren Aktivierung des Quatiers. Platz für Gastronomien, ein Kindergarten, Supermärkte, Büros und das in Düsseldorf geplante Museum für Fotografie ist vorhanden.
Das Fast 40000qm große Grundstück wird von 21 Wohngebäuden und zwei Bürogebäuden bespielt.
Um Diversität zu schaffen besteht die Bebaung aus vier unterschiedlich großen Häusern. Zwei Große Häuser mit 700qm/Etage dienen als Haupthubs. Des weiteren sind neun Häuser mit 600qm, Fünf Häuser mit knapp 400qm/Etage, und drei Häuser mit 170qm/Etage vorzufinden.
Jedes Gebäude besteht aus einer aufgeständerten Betonplatte und wird über einen Betonkern erschlossen. Die Holzmodule lassen sich so anordnen, dass unterschiedliche Wohnungen entstehen. Die Holzfassade wird durch Balkone und Fenster aufgebrochen. Individuelle Bepflanzung auf den privaten Balkonen soll die Individualität der Häuser unterstreichen.
Die Zwei Bürogebäude sollen als Arbeitsplatz für Anwohner des Quartier und als Schallschutzwall dienen.
Beschreibung der Besonderheiten
angepasste, städtebauliche Maßnahmen außerhalb des Quatiers und architektonische Anpassung innerhalb des Quatiers ein verbessertes Stadtklima zu erreichen. Um diesen Kriterien gerecht zu werden, haben wir uns zunächst dafür entschieden, die Gebäude aufzuständern. Dies erzeugt zum einen eine Abgrenzung zwischen öffentlichem und privatem Raum, ermöglicht aber gleichzeitig eine bessere Durchwindung. Dadurch ist der bebaute Boden geringer versiegelt und erzeugt nebenbei ein völlig neues Quatierbild. Eine durch die Topographie entstandene Brücke mit der die einzelnen Gebäude verbunden sind markiert die Besonderheit des Entwurfs.
Um Technisch auf moderne Problem zu reagieren nutzen wir Graswasseraufbereitung welcher mit dem Lokalen Obst-/Gemüseanbau und Algenanbau auf unseren großen Dachflächen harmoniert.
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Biogas