Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Sto
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Parktstraße, 78224 Singen, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
06.2019
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Im Inneren setzen Kunstlichtszenarien die edlen Karosserien und Kunstwerke und auch die effektvollen Innenbeschichtungen in Szene. Auf allen Ebenen mindern Akustikdeckensysteme den Nachhall und sorgen für eine angenehme Akustik.
Während der erste Museumsbau mit geschwungenen Formen auf die Landschaft und die nahe gelegene Burgruine anspielt – ihres Zeichens die größte Festungsruine Deutschlands – interessierten den Architekt Daniel Binder bei seinem zweiten Museumsbau die kantigeren Seiten des benachbarten Bergs Hohentwiel, besonders die Anmutung der scharfkantig gebrochenen Felsen.
Um dem Museumsprogramm auf der vorhandenen Grundstücksfläche gerecht zu werden und die richtige Maßstäblichkeit zum ersten Haus zu erreichen, musste unweigerlich in die Höhe gebaut werden. Die beiden viergeschossigen Gebäudeteile haben ein gemeinsames Erdgeschoss aus dem heraus die Türme wachsen, die auf den unterschiedlichen Ebenen durch versetzt angeordnete Brücken miteinander verbunden sind.
Abgesehen von wenigen Betonelementen wurde das Gebäude ganz aus außen verputztem Ziegelmauerwerk gefertigt. Da die Fassade wie aus einem Stein gebrochen erscheinen sollte, griff der Architekt auf die Oberflächengestaltung StoSignature Rough 10 zurück. Zusätzlich ließ er in die Fassadenfarbe (StoColor Silco) auf dem extrem grob texturierten Putz (StoMiral R6) Glaspartikel einblasen, die bei Tageslicht gemäß Sonneneinstrahlung und Wolkenbild faszinierende Lichtreflexe erzeugen; in der Nacht verstärken gezielt eingesetzte Spots den plastischen Charakter des MAC 2 und lassen die Gebäudehülle glitzern.
Im Inneren erreicht der Besucher die verschiedenen Ebenen und Gebäudebereiche durch eine hohe schlanke Treppenhalle, die eine vertikale Lichtinstallation von Markus Brenner ziert. Die Ausstellungszonen sind in den fensterlosen Sektoren untergebracht. Dort setzen Kunstlichtszenarien die edlen Karosserien und Kunstwerke und auch die effektvollen Innenbeschichtungen von Sto in Szene. Auf allen Ebenen mindern Akustikdeckensysteme von Sto den Nachhall und sorgen für eine angenehme Akustik.
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