Architekturobjekte


Magazingebäude, PHOENIX See living, Dortmund

Mit freundlicher Unterstützung von GROHE

Außenansicht - Magazingebäude, PHOENIX See living, Dortmund

© Werner Huthmacher

Außenansicht - Magazingebäude, PHOENIX See living, Dortmund

© Werner Huthmacher

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© Werner Huthmacher

Mit freundlicher Unterstützung von GROHE

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Dortmund, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

S|2 Immobilien- und Projektentwicklung GmbH

Brummelweg 18

33415 Verl

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Auf einer Fläche von 200 ha wurde Raum für moderne Lebens- und Arbeitsformen rund um den neu angelegten Phoenixsee angesiedelt. Das Magazingebäude der ehemaligen Hermannshütte, das 1912 als reiner Funktionsbau errichtet wurde und ausschließlich zu Lagerzwecken diente, liegt am westlichen Teil des Sees. Nach einer umfangreichen Sanierung durch den Investor S|2 Immobilien- und Projektentwicklung GmbH aus Verl, bietet das fünfgeschossige Bauwerk nun Platz für exklusive Suiten, Maisonettewohnungen, Studios und Apartments.

Das ehemalige Magazingebäude ist ein exemplarisches Beispiel aus der Frühphase des Eisenbetonskelettbaus in Dortmund und wurde nach demselben Konstruktionsprinzip errichtet wie das Dortmunder „U“. Der Eisenbetonskelettbau bot den Vorteil, hohe Lasten aufnehmen zu können, räumlich flexibel, feuersicher und gleichzeitig sehr wirtschaftlich in der Bauphase zu sein. Die roten vorgesetzten Klinkerfassaden des 20 m hohen Vierflügelbaus sind durch Linsen in fünf bzw. sieben Achsen gegliedert über denen sich ein ziegelgedecktes Walmdach erhebt. Die Brüstungsfelder werden durch einen leichten Rücksprung hervorgehoben. Die repräsentative Klinkerfassade des Baus verschleiert seine ursprüngliche Funktion als Magazingebäude komplett. Auch die Lage der Geschossdecken ist an der Fassade nicht ablesbar, erst die Brüstungshöhen im Inneren ordnen sich der Funktion eines Lagergebäudes unter.

Das mit Glas überdachte Atrium blieb erhalten und dient heute der zusätzlichen Belichtung der einzelnen Wohnungen. Von beiden Treppenhäusern und den Fahrstühlen aus gelangt man in diesen lichtdurchfluteten Kern des Gebäudes, über den die insgesamt 50 Wohneinheiten erschlossen werden. Die Wohnungen variieren von ca. 56 m² bis ca. 168 m² Wohn- und Nutzfläche. Sie konnten nach den Wünschen und dem Platzbedarf der Bewohner individuell gestaltet werden und sind jeweils mit einem Balkon oder einer Terrasse versehen.

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