Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Erwin Renz Metallwarenfabrik
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
06.2019
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Digitale Services rund ums Wohnen stehen heute immer stärker im Fokus – besonders für die Betreiber größerer Immobilien oder Wohnkomplexe. In einem Pilotprojekt der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH wird die Digitalisierung in einem ganzen Quartier erprobt. Mehrere digitale Briefkastenanlagen von Renz sowie eine myRENZbox Paketkastenanlage werden dabei zu zentralen Schnittstellen zwischen virtueller Vernetzung und realer Service-Leistung.
Das Main-Kinzig-Quartier in Mannheim umfasst 92 Wohnungen in sieben Gebäuden. Die größte kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Baden-Württemberg, die GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH, setzt hier auf eine hochwertige Ausstattung sowie auf umfassende Digitalisierung. Alle Häuser des Neubauviertels sind durch ein Glasfasernetz verbunden und verfügen über ein sogenanntes Campus-LAN und -WLAN. Menschen und Dienstleistungen sind auf diese Weise optimal miteinander vernetzt.
In das digitale Konzept der myRENZbox Anlage sind die großen Paketdienstleister mit ihren Zustellprozessen voll eingebunden. Per Push-Nachricht werden Mieter informiert, wenn ein neues Paket eingelegt oder abgeholt wird. Und eine über die App generierte PIN ermöglicht auch Freunden oder Fremddienstleistern das Hinterlegen von Waren in der je nach notwendiger Größe zugeordneten Paketbox.
Auch Dienstleistungen der Hausverwaltung, beispielsweise die Nebenkostenabrechnung, können Mieter per App abrufen, zudem lässt sich ein Schaden melden oder direkt mit den entsprechenden Handwerkern korrespondieren. Zuweisungen bestimmter Berechtigungen oder Namenswechsel von Mietern werden von der Hausverwaltung ebenfalls zentral vorgenommen. Das schafft nicht nur Ordnung im Bereich der Briefkästen und Klingeln, auf diese Weise werden auch Prozesse optimiert und Kosten eingespart: Unnötige Fahrten der Facility-Manager zum Objekt etwa werden vermieden. Das reduziert zugleich den CO₂-Ausstoß.
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