Architekturobjekt 23 von 37

Architekturobjekte


maisonettes Y.

76185 Karlsruhe, Yorckstraße

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: archis Architekten + Ingenieure GmbH

Wohnzimmer - maisonettes Y.

© BPLUSFOTOGRAFIE

Wohnzimmer - maisonettes Y.

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Flur - maisonettes Y.

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Wohnzimmer-Diele - maisonettes Y.

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Wendeltreppe - maisonettes Y.

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Wendeltreppe - maisonettes Y.

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Wendeltreppe - maisonettes Y.

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Wendeltreppe - maisonettes Y.

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Wendeltreppe, Dachboden - maisonettes Y.

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Wendeltreppe, Dachboden - maisonettes Y.

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Wendeltreppe - maisonettes Y.

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Flur - maisonettes Y.

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Flur - maisonettes Y.

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Flur - maisonettes Y.

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Schlafzimmer - maisonettes Y.

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Schlafzimmer - maisonettes Y.

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Bad - maisonettes Y.

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Bad - maisonettes Y.

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Bad - maisonettes Y.

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Bad - maisonettes Y.

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Bad - maisonettes Y.

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Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: archis Architekten + Ingenieure GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Yorckstraße, 76185 Karlsruhe, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

12.2015

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

BPLUSARCHITEKTUR

Gottesauer Straße 33 A

76131 Karlsruhe

Deutschland

Tel. +49 721 2045300

info@bplusarchitektur.de

Architekturfotografie

BPLUSFOTOGRAFIE

Gottesauer Straße 33A

76131 Karlsruhe

Deutschland

Verwendete Produkte

Macrolux

Unterdecken-Einbauleuchten

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

220 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

In denkmalgeschützten viergeschossigen Mehrfamilienhaus aus dem 19. Jhd. sollen zwei Dachgeschosswohnungen umgebaut werden. Die Aufgabe lautet, zwei gleichwertige, etwa gleichgroße Maisonette-Wohnungen zur Vermietung umzubauen und dabei den Charme des Altbaus zu erhalten. Zusätzlich besteht die Option, den Dachboden in die Wohnungen zu integrieren und auszubauen. Das Wohnhaus ist von Grund auf kernsaniert, Alle Versorgungstränge und –leitungen sind neu und bis in das Dachgeschoss verlegt worden. Aufgrund der vorausgegangenen Sanierungsarbeiten kann bei den Entwurfsplanungen kein Einfluss auf die Fensterpositionen genommen werden. Ein enger Kontakt zum Verkäufer der Objekte ermöglicht jedoch einen frühen Einfluss auf die Entwurfs- und Grundrissgestaltung.


Entwurfsidee:
Die Schwierigkeiten des Wohnungsumbaus liegen an den festgelegten Positionen der Versorgungstränge und der statischen Grundsubstanz eines Dachstuhls aus dem 19. Jahrhundert. Eine zusätzliche Mehrlast in Form von ergänzenden Wänden, Konstruktionen oder Bodenaufbauten ist nur geringfügig erlaubt. Dennoch kann für beide Wohnungen ein klar gegliedertes Wohnkonzept entwickelt werden, das den Charme eines denkmalgeschützten Gebäudes wiedergibt. So wird bei der Planung beachtet, dass Deckenbalken und Stützen bewusst frei gelegt werden. Auch die Lage bestehender Wände und Stützen werden beibehalten. Tragende Wände geben in Teilen die Raumstruktur vor, werden aber an den entwurflich notwendigen Stellen in Absprache mit einem Statiker verändert. Im unteren Geschoss werden neue Öffnungen hergestellt oder mit Trockenbauwänden geschlossen, um eine klare Raumgliederung zu erhalten. Im oberen Geschoss wird auf die bestehenden tragenden Stützen Rücksicht genommen.
In den unteren Geschossen der beiden Wohnungen sind Wohn- und Esszimmer, Küche und Gäste-WC angedacht, die für jeden Besucher zugänglich sein sollen. In den oberen Räumen wird Platz für jeweils zwei Schlafräume und ein Bad geschaffen. Ein besonderer Blickfang erhält die Treppengestaltung. Hierbei wird der Treppenraum mit dem Wohnraum in Verbindung gesetzt. Der Treppenraum umfasst im unteren Geschoss das Esszimmer bzw. Arbeitszimmer und öffnet sich bis unter die Dachschräge des oberen Geschosses. Die Dachflächenfenster und zusätzliche Oberlichter durchströmen den Raum für beide Geschosse mit hellem Licht.


Detail und Materialen:
Ein Vorteil einer Dachgeschosswohnung ist die Höhenlage im Gebäude.
Mit der richtigen Wahl an Öffnungen in Wänden oder der Position von Dachflächenfenstern sind beide Wohnungen in beiden Geschossen lichtdurchflutet, hell und ansprechend gestaltet. Klare Formen und zurücktretende Materialen ergänzen den Charme der Altbauwohnungen.
Alle Wände und Dachflächen haben eine weiß gestrichene Maler-Glattvlies-Tapete ohne zusätzliche Struktur. Die Bodenflächen der Wohnräume sind mit Einstab-Echtholz-Eiche-Parkett belegt. Die Feuchträume, wie WC und Bad, werden mit mokka-grauen Bodenfliesen versehen, die sich in Teilen auch an den Wänden wieder finden. Auch in den Küchen sind die Bodenfliesen als wiederholendes Element verlegt.
Ein wichtiges Gestaltungselement ist die zuvor erwähnte Treppe, die Unter- und Obergeschoss miteinander verbindet. Um den lichtdurchfluteten Raum zu unterstützen, ist diese als leichte und offene Stahlwangentreppe konzipiert. Die Schwierigkeit der altbautypischen Geschosshöhe und der begrenzten Fläche ist mit einer halbgewendelten Treppe und einem zusätzlichen Antrittspodest gelöst. Das Beleuchtungskonzept sieht größtenteils Einbauleuchten vor. Zusätzliche akzentuierende Wandleuchten werden als Blickfang an bestimmten Stellen wie zum Beispiel im Treppenluftraum eingesetzt.

Schlagworte

Altbau, Maisonette

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