Architekturobjekte
Marburger Universitätsbibliothek
35037 Marburg, Deutschhausstraße 9
Mit freundlicher Unterstützung von FIEGER Lamellenfenster
Mit freundlicher Unterstützung von FIEGER Lamellenfenster
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschhausstraße 9, 35037 Marburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
01.2017
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Raummaße und Flächen
Nutzfläche
18.500 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die hessische Stadt Marburg ist vor allem aufgrund ihrer im Jahr 1527 gegründeten renommierten Universität bekannt, die auch heute noch durch ihre Bauwerke und Studierenden das Stadtbild prägt. Auf dem geistes- und sozialwissenschaftlichen Campus mitten in der Innenstadt hat das Darmstädter Architekturbüro Sinning mit dem Bau der Universitätsbibliothek zwischen der Elisabethkirche und dem alten Botanischen Garten jetzt ein neues imposantes und markantes Gebäude geschaffen, dass sich harmonisch in die historische Umgebungsbebauung einfügt.
Zentrales Element der viergeschossigen Bibliothek, in der auf rund 18.500 Quadratmetern mehr als drei Millionen Medieneinheiten Platz finden, ist die gläserne Eingangshalle, die das lang gestreckte Gebäude diagonal durchschneidet. Sie dient als Durchgang und erlaubt Ausblicke auf die Elisabethkirche und den Botanischen Garten. Das Atrium ist dabei mehr als ein Foyer, denn es ist als öffentlicher Raum mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten entworfen.
Den perfekten Durchblick garantieren dabei Lamellenfenster der südhessischen Firma Fieger. Sie erfüllen nicht nur höchste ästhetische Ansprüche, sondern überzeugen auch mit überragender Funktionalität u. a. in puncto Lüftung, Wärmedämmung und Klimaschutz.
MULTIFUNKTIONALE FENSTER MIT KREATIVEM SPIELRAUM
Das System FLW 40 verfügt – wie alle Fieger Lamellenfenster – über eine patentierte Zahnstangen-Mechanik, die eine direkte, lineare Kraftübertagung auf die Drehachsen ermöglicht und damit Leichtgängigkeit, Präzision und höchsten Bedienkomfort miteinander verbindet. Die Bauart der Lamellenfenster Typ FLW und der maximale Öffnungswinkel von 90° ergeben im Fensterbau einen hohen Lüftungsquerschnitt für optimale Be- und Entlüftung.
Die Lamellenfenster des Typs FLW28 mit einer ESG/VSGVerglasung wurden mit jeweils fünf Lamellen ausgestattet, die außen bündig mit dem Rahmen abschließen. Die Fenster sind absturzsicher nach TRAV („Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen“) ausgeführt. Die geringe Ansichtsbreite der komplett umrahmten Lamellen von nur 28 mm gewährleistet einen maximalen Lichteinfall.
Hauptaugenmerk wurde bei der Installation aber auch auf die Funktion der Lamellenfenster gelegt. Sie dienen als NRWG, d. h. als Natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät und leiten im Brandfall heiße Rauchgase ab, um einen rauchfreien Bereich in Bodennähe und auf Fluchtwegen sicherzustellen. Die Fensteranlagen sind entsprechend geprüft und nach DIN EN 12101-2 zertifiziert. Die Trockenverglasung mit umlaufender Glasgummidichtung garantiert eine Schlagregendichtheit nach EN 1027 Klassifizierung Klasse 5 A.
Beschreibung der Besonderheiten
105 Fenster FLW28 mit je fünf Lamellen
(ESG/VSG-Verglasung, Antrieb mit patentierter Zahnstangen-Mechanik)
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