Architekturobjekt 959 von 1.053

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer


Maschinenhalle Weingut Herzog von Württemberg

75433 Maulbronn, Elfinger Berg 1

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: INEXarchitektur BDA

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: INEXarchitektur BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Elfinger Berg 1, 75433 Maulbronn, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2007

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

INEXarchitektur BDA

Industriestr. 47 WEST

75417 Mühlacker

Deutschland

Tel. +49 7041 814188-0

office@inex-architektur.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Hofkammer Herzog von Würtemberg

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

622 m³

 

Bruttogrundfläche

135 m²

 

Nutzfläche

125 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

82.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

126.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Maschinenhalle sollte als Stahl-Fertigteilhalle mit Trapezblechbekleidung erstellt werden. Das Gebäude hat jedoch auf Grund der Lage im Bereich des UNESCO Weltkulturerbes Kloster Maulbronn besondere Auflagen in den Bereichen Denkmalschutz und Naturschutz. Der First des Neubaus musste die Traufhöhe des bestehenden Wohnhauses aufnehmen.

Um eine harmonische Einpassung der Maschinenhalle in die Natur zu gewährleisten, wurden die Außenfassaden der Stahlkonstruktion mit einer horizontalen Lärchenholzschalung bekleidet. Die Stahlkonstruktion tritt so in den Hintergrund und bildet das Passepartout für die Lärchenholzschalung aus den Schwartenbrettern, die der neuen Halle den Charakter eines landwirtschaftlichen Gebäudes geben. Das Trapezblechdach wird mit einer Granidurbeschichtung versehen, die mit der Zeit eine natürliche Patina erhält. Eine heterogene und bewitterte Oberfläche soll sich optisch in das bestehende Gelände einbetten.

Diesem gestalterischen Ansatz konnten nach eingehender Diskussion sowohl die Behörden des Landkreises Natur- und Denkmalschutz folgen und dieser trägt der gewünschten Anpassung an bestehende Gebäude und Natur in jeder Hinsicht Rechnung.

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