Architekturobjekt 272 von 675

Architekturobjekte


Max-Delbrück-Centrum, Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB), Berlin

10115 Berlin, Hannoversche Str. 28

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Außenansicht BIMSB - Max-Delbrück-Centrum, Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB), Berlin

© Horst Krüger

BIMSB - Max-Delbrück-Centrum, Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB), Berlin

© Horst Krüger

BIMSB - Max-Delbrück-Centrum, Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB), Berlin

© Horst Krüger

BIMSB - Max-Delbrück-Centrum, Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB), Berlin

© Horst Krüger

BIMSB - Max-Delbrück-Centrum, Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB), Berlin

© Horst Krüger

BIMSB - Max-Delbrück-Centrum, Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB), Berlin

© Horst Krüger

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hannoversche Str. 28, 10115 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

02.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

MDC Berlin-Mitte

Hannoversche Straße 28

10115 Berlin

Deutschland

Architekt/Planer

Staab Architekten GmbH

Schlesische Str. 27

10997 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 617914-0

info@staab-architekten.com

Bauleistung: Parkett, Bodenbeläge

Raumstudio Falter GmbH & Co. KG

Ringstraße 20-22

70736 Fellbach

Deutschland

Tel. +49 711 95 79 18-0

mail@raumstudio-falter.de

Verwendete Produkte

nora systems

Kautschukbeläge

noraplan® Bahnen und Fliesen

Beschreibung

Objektbeschreibung

Verschiedene Anforderungen, ein Design: Funktionsübergreifende Gestaltung mit Kautschukböden im Berliner Institut für Med. Systembiologie
Viel Raum für die Spitzenforschung: Der Neubau des Berliner Instituts für Medizinische Systembiologie (BIMSB) ist Teil des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in der Helmholtz-Gemeinschaft. In dem Haus in Berlin-Mitte erhalten Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt seit 2019 optimale Arbeits-, Forschungs- und Studien-bedingungen in einem hochmodernen Umfeld. Entsprechend anspruchsvoll waren auch die Anforderungen an die Baumaterialien. Denn es ging um die Ausstattung von Büros und Fluren, aber auch um Labore und sogar um eine Fischzucht. Wie schon in anderen Gebäuden des Max-Delbrück-Zentrums fiel die Wahl beim Boden auf nora Kautschuk-Beläge, die nun auf mehr als 5.500 Quadratmetern liegen. Die Böden erscheinen überall im einheitlichen Look, obwohl die Bereiche jeweils unterschied-liche Anforderungen hatten – wie elektrostatische Ableitfähigkeit, besondere Rutschfestigkeit oder hohe Geräuschdämmung. „Die Möglichkeit der funktionsübergreifenden Gestaltung war für die Architekten ein zentraler Grund, beim Neubau wieder auf die Produkte ‚Made in Weinheim‘ zu setzen. Aber auch ihre Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und die gute Akustik überzeugten von den nora Böden“, so Frank Bähr, Marktsegment-Manager Industrie bei nora systems.

Sonderfarben und Spezialbeläge
Die Medizinische Systembiologie ist ein junger, sich weltweit rasant entwickelnder For-schungszweig. Im Berliner BIMSB analysieren rund 250 Spitzenforscherinnen und -forscher in interdisziplinären Teams, wie die Gene das Leben der Zellen steuern, um die Voraussetzungen für eine personalisierte Medizin der Zukunft zu schaffen. Der von Staab Architekten GmbH geplante Neubau punktet mit offenen, flexiblen Raum-lösungen, welche die Kommunikation und Kooperation fördern. Computerarbeitsplätze lassen sich bei Bedarf leicht in Laborarbeitsplätze umwandeln und umgekehrt. Roher Sichtbeton und robuste Materialien unterstreichen den Werkstattcharakter. Der Gedanke der Transparenz wird in der Glasfassade mit ihrer organisch anmutenden Bedruckung aufgegriffen, die an Pflanzenranken oder DNA-Stränge erinnert. Die Struktur vermindert die Sonneneinstrahlung und erlaubt trotzdem klare Ein- und Ausblicke. Beim Boden ergänzen sich Design und Funktionalität ebenfalls. In den Labor- und Büroflächen wurde noraplan uni verlegt. Einige Bereiche mit erhöhten Anforderungen an ein ruhiges Umfeld erhielten den besonders geräuschdämmenden noraplan uni acoustic. Im Isotopen-Labor wurde der elektrostatisch ableitfähige noraplan stone ed installiert, und in der Fischzucht kam der mit R 11 besonders rutschfeste noraplan ultra grip zum Einsatz. Das warme Beige der noraplan uni-Böden wurde als Sonderfarbe produziert, so dass sie genau ins Farbkonzept passten. Als Vorgabe diente der NCS-Code. Obwohl nora-plan uni und noraplan uni acoustic unterschiedliche technische Eigenschaften aufweisen, erscheinen sie in der Fläche optisch völlig einheitlich. Auch noraplan stone ed und noraplan ultra grip aus dem Standardsortiment passen farblich zu den mit noraplan uni verlegten Be-reichen.

Robust und nachhaltig
Um ein langlebiges, nachhaltiges Gebäude mit geringen Unterhaltskosten zu konzipieren, reduzierten die Architekten den Materialeinsatz bei der Planung des BIMSB auf wenige robuste Baustoffe. „nora Kautschukböden sind vom Material her wertig, verschleißfest und zugleich ökologisch vorteilhaft“, unterstreicht Ulf Theenhausen, Projektleiter bei Staab Architekten. Hinzu kommt die Möglichkeit, im ganzen Haus durchgehend ein Bodendesign umzusetzen. nora Kautschuk-Beläge enthalten weder PVC noch Phthalat-Weichmacher. Sie wurden als erste elastische Böden überhaupt mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet und leisten einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft – ein entscheidender Aspekt für ein gesundes Arbeitsumfeld. Ihre extrem dichte Oberfläche macht die Kautschukböden zudem besonders widerstandsfähig – bei der Belastung durch schwere Geräte oder Hubwagen, wie sie im Forschungszentrum zum Einsatz kommen, eine Voraussetzung für ein langfristig einwandfreies Erscheinungsbild. „Der Nutzer hat sich wieder für Kautschuk ausgesprochen, weil sich der Boden in anderen Gebäuden des Max-Delbrück-Centrums bewährt hat“, so Theenhausen weiter.

Gute Akustik für ungestörtes Arbeiten
Wegen des offenen Raumkonzepts im BIMSB war ein guter Schallschutz besonders wichtig, um den Wissenschaftlern ein ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen. So wurde im Vorfeld der Planung ein Akustikkonzept erstellt, in das sich die Kautschukböden hervorragend einfügten. „Der dauerelastische Kautschuk vermindert die Gehgeräusche sowie die Schallausbreitung zwischen den einzelnen Bereichen deutlich und sorgt so auch in den offenen Labor- und Büroflächen für eine angenehm ruhige Arbeits-atmosphäre“, erläutert Bähr. In den Flächen, die direkt über einem Konferenzraum liegen, wurde noraplan uni acoustic installiert. Der mit vier Millimetern besonders dicke Belag mit einer Dämmunterlage reduziert den Trittschall um bis zu 20 dB. Ein weiteres Plus: Die Dauerelastizität der Kautschukböden sorgt auch dafür, dass die Mitarbeiter an den Steharbeitsplätzen nicht so schnell ermüden, Rücken und Gelenke werden geschont.

Designorientiert, langlebig und komfortabel – nora Böden leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit von Gebäuden, sondern auch zum Wohlbefinden der Gebäudenutzer.

Beschreibung der Besonderheiten

Produkte:
noraplan® uni, Sonderfarbe 6838
noraplan® uni acoustic, Sonderfarbe 6838
noraplan® stone ed, Farbe 1146
noraplan® ultra grip, Farbe 6017
verlegte Fläche insg. ca. 5.500 m²

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