Heinze ArchitekturAWARD 2012: Teilnehmer
„MAX-HÜNTEN-HAUS“ ZINGST
18374 Ostseeheilbad Zingst, Schulstraße 3
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Baustudio Rostock
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Schulstraße 3, 18374 Ostseeheilbad Zingst, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
01.2012
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Kalksandstein
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
2.900 m³
Bruttogrundfläche
984 m²
Kosten
Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
754.000 Euro
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
2.200.000 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die komplexen geometrischen Gebäudestrukturen mit ihren Rundungen und Kurven bilden als „Max-Hünten-Haus“ die neue Heimstätte der Zingster Bibliothek inklusive Neuer Medien und einer exklusiven Fotobuchsammlung. Außerdem befindet sich noch die Fotowerkstatt des Kurbetriebes, eine Galerie, Seminarräume für Fotokurse u.ä. und einen Mehrzwecksaal im Gebäude. Der Mehrzweckraum ist so konzipiert, dass er für die unterschiedlichsten Nutzer
sowohl vom Kurbetrieb, der Gemeinde, als auch für private Interessenten gebucht werden kann.
Das Gebäude wurde 2011 in sieben Monaten gebaut und konnte am 1. Dezember 2011 fristgerecht und unter Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens der Nutzung übergeben werden.
Das Max Hütten Haus vereint die Ortsbibliothek, Fotoschule, Fotostudio, Veranstaltungshaus, Tourismusinformation, Galerie und die Sammlung Klaus Tiedge mit Büchern zur Fotografie, in einem Haus. Für die Ortsansässigen und den Touristen geplant, bildet das Haus gleichzeitig das Zentrum der Erlebniswelt Fotografie Zingst, deren UMWELTFOTOFESTIVAL HORIZONTE ZINGST mit dem Deutschen Tourismuspreis 2011 ausgezeichnet wurde.
Ein buntes Haus sollte es werden, die unterschiedlichsten Aufgaben sich gegenseitig befruchten und ein rundes Angebot für die Gäste des Hauses darstellen.
Die horizontale Lattenstruktur aus der Fassade wurde auf die Ausbauten übertragen. Die Raumblasen und Korpusmöbel entwickeln sich optisch wie gestapelte Bretter, deren Innenflächen farbig ausgeschnitten sind. Innen- und Außenräume lassen intime Sitznischen zu, ohne vom Raum abgeschieden zu sein. Die thematische Zuordnung erfolgt über intensive Farben zur jeweiligen Nutzung. Der Holzrahmen zieht sich verbindend über alle Ausbauten.
Schlagworte
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