Architekturobjekt 43 von 63

Architekturobjekte


Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung

37007 Göttingen, Justus-von-Liebig 3

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Gesamtansicht - Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung

© Marcus Ebener

Eingangshalle - Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung

© Marcus Ebener

Foyer - Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung

© Marcus Ebener

Eingangshalle - Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung

© Marcus Ebener

Eingangshalle - Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung

© Marcus Ebener

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Justus-von-Liebig 3, 37007 Göttingen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Carpus + Partner AG

Forckenbeckstr. 61

52074 Aachen

Deutschland

Tel. +49 241 8875-0

info@carpus.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) erforscht das Sonnensystem mit seinen Planeten und Monden, seinen Kometen und Asteroiden und natürlich der Sonne im Mittelpunkt. Unter anderem werden dort Instrumente für internationale Weltraummissionen, wie etwa die ESA-Mission Rosetta entwickelt und gebaut. Seit 2014 sind die mehr als 300 Mitarbeiter des MPS in diesem neuen Gebäude auf dem Nordcampus der Universität Göttingen untergebracht.
Entworfen wurde der Neubau vom Aachener Ingenieurund Architekturbüro Carpus + Partner. Bei der Innenausstattung standen für Architekten und Nutzer gleich mehrere Aspekte im Vordergrund. Die verwendeten Baumaterialien sollten hochwertig und langlebig sein, aber auch die zeitgemäße Optik des Forschungsgebäudes
unterstützen. Nicht zum ersten Mal entschied sich die Max-Planck-Gesellschaft daher für Bodensysteme aus Kautschuk von nora systems. Denn diese bieten Funktionalität, Sicherheit und Design über alle Einsatzbereiche hinweg. Im Institut liegen nun auf fast 10.000 Quadratmeter nora Böden – vom Labor bis zur Kita.
 
Beste Akustikeigenschaften
Im Neubau des MPS, in dem Labore, Reinräume, Werkstätten, Bibliothek, Hörsaal, Kindertagesstätte und Gästewohnungen untergebracht sind, kommen gleich vier verschiedene nora Produkte zum Einsatz. „Die nora Böden bieten zum einen ein hohes Maß an Funktionalität und Sicherheit“, sagt Architekt Albert Borucki, zuständiger Projektleiter bei Carpus + Partner. „Darüber hinaus eröffnen sie durch die Vielzahl von Farben und Oberflächenstrukturen zahlreiche Gestaltungsoptionen.“ Ein Beispiel für die gelungene Synthese zwischen Optik und Funktion ist norament serra. „Für die Eingangshalle haben wir nach einer kostengünstigen Alternative zum ursprünglich vorgesehenen Granitboden gesucht“, berichtet Diplom-Ingenieurin Margarete Steinfadt, Leiterin Gebäude- und Betriebstechnik beim Max-Planck-Institut Göttingen. Norament serra war hier die ideale Wahl – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Mit seinem Schieferdesign besitzt der Boden die Anmutung von Naturstein, bietet aber alle Vorteile des Materials Kautschuk. So absorbiert er hervorragend den Trittschall und sorgt auf diese Weise trotz der Höhe des Foyers für eine gute Akustik. Dies ist auch deshalb besonders wichtig, weil die Eingangshalle zugleich als Ausstellungsfläche dient und so viel frequentiert wird. „Wir würden den Boden daher aus heutiger Sicht auf jeden Fall wieder wählen“, unterstreicht Steinfadt.
 
Hoher ergonomischer Komfort
Wichtig war für die Nutzer auch die Ergonomie der Kautschukböden: Durch ihre Dauerelastizität bieten sie einen hohen Geh- und Stehkomfort – Rücken und Gelenke werden geschont, so dass der Körper nicht so schnell ermüdet wie auf härteren Untergründen. „Die nora Böden lassen sich sehr angenehm begehen“, bestätigt die Diplom-Ingenieurin. Vor allem für die Mitarbeiterin den Laboren, die bei ihrer Tätigkeit langestehen müssen, ist der Komfort, den die Kautschukböden bieten, ein großer Vorteil.
 
Robust und pflegeleicht
In den Büros, der Kindertagesstätte und den Gästewohnungen liegt noraplan unita. „Der Boden hat uns mit seinem innovativen Design begeistert“, sagt Architekt
Borucki. Bei dem mit dem red dot award ausgezeichneten Produkt sind Granitsplitter in den Kautschuk integriert, die das Licht je nach Einfallswinkel reflektieren.
Die Labore und Reinräume wurden mit noraplansentica ausgestattet, zum Teil in elektrostatisch ableitenderQualität. Das Farbsystem von noraplan sentica besteht aus 32 Farben, die durch sechs akzentuierendeSolitärfarben ergänzt werden. Durch das zurückhaltende Design erscheint die Bodenfläche nahezu unifarben, die Räume wirken einladend und wohltuend ruhig. Gleichzeitig kaschiert die harmonische Granulateinstreuung wirkungsvoll Anschmutzungen.
„Die Kautschukböden sind absolut widerstandsfähig und pflegeleicht“, sagt Architekt Borucki, der die Produkte aus Weinheim schon seit vielen Jahren in zahlreichen Projekten einsetzt. Denn nora Bodensysteme sind durch und durch aus Kautschuk. Ihre dichte, geschlossene Oberfläche macht sie besonders verschleißfest und langlebig. Außerdem benötigen sie im Gegensatz zu anderen elastischen Böden keine zusätzlichen Beschichtungen oder Lackierungen. Da nora Böden außerdem leicht und wirtschaftlich zu reinigen sind, eignen sie sich perfekt für vielfrequentierte Gebäude wie das MPS.
 

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