Medienzentrum Pulheim
50259 Pulheim, Steinstraße 15 15
Mit freundlicher Unterstützung von KANN Baustoffwerke
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Steinstraße 15 15, 50259 Pulheim, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
02.2006
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das neue Medienzentrum in Pulheim.
Die beiden auffälligen Baukörper des Kultur- und Medienzentrums bilden den neuen kulturellen Mittelpunkt der Stadt. Nachdem die alte Stadtbücherei mit jährlich etwa 30.000 Besuchern aus allen Nähten platzte, entschied sich die Stadt für den multifunktionalen Neubau. Zwischen zwei separaten Gebäudekomplexen ist ein neuer Platz entstanden, der die Besucher mit seiner Treppenanlage zu den Gebäuden führt und damit die Verbindung der getrennten Baukörper wieder herstellt.
Der vor den Gebäuden befindliche Platz ist ca. 1.500 m² groß und sehr offen gestaltet. Fast 1.200 m² dieser Fläche wurden mit Germania antik in Muschelkalk-nuanciert erstellt. Mit seinen rustikal gebrochenen Kanten bildet das Pflaster einen spannenden Kontrast zu den modernen Gebäuden. Dabei ist das Pflaster dennoch sehr eben, komfortabel zu begehen, und es genügt den Ansprüchen an die Barrierefreiheit. Die Farbgebung ist natürlich-lebendig und dennoch auf der großen Fläche angenehm homogen.
"Eine besonders gelungene städtebauliche Lösung."
"Form und Funktion bilden hier eine harmonische Einheit. Das klingt zwar nach einem Allgemeinplatz, aber der mit Germania antik von KANN gepflasterte, untere Platz zwischen Medienzentrum und Rathaus-Ensemble ist ja auch ganz im wörtlichen Sinne ein "Allgemeinplatz": Er dient als urbaner Treffpunkt und als Open-Air-Plattform für Märkte, Theater und Konzerte. Er erfüllt also eine ganz konkrete planerische Funktion. Andererseits rückt er als Szenefläche für das ihn aus einigem Abstand betrachtende Publikum in den Mittelpunkt: Die Treppenanlage und die obere Platzebene werden als Zuschauerränge und Aussichtsfläche genutzt. Die Gestaltung des unteren Platzes als ‚Teppich' mit ‚Läuferintarsien' war deshalb auch formal nur konsequent."
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