Architekturobjekt 270 von 1.518

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer


Mediterranean Institute

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Universität Darmstadt, Architektur, Annika Beissner

Außenperspektive_MediterraneanInstitute - Mediterranean Institute

© Annika Beissner

Lageplan_MediterraneanInstitute - Mediterranean Institute

© Annika Beissner

Ansicht Schnitte_MediterraneanInstitute - Mediterranean Institute

© Annika Beissner

Innenraumperspektive_Forschungshaus_MediterraneanInstitute - Mediterranean Institute

© Annika Beissner

Innenraumperspektive_Ruheraum_MediterraneanInstitute - Mediterranean Institute

© Annika Beissner

Isometrische_Darstellung_MediterraneanInstitute - Mediterranean Institute

© Annika Beissner

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Universität Darmstadt, Architektur, Annika Beissner

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Spanien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Fertigstellungstermin

07.2022

Gebäudedaten

Bauweise

Sonstige

Tragwerkskonstruktion

Kalksandstein

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

1.750 m²

 

Verkehrsfläche

360 m²

 

Wohnfläche

1.100 m²

 

Grundstücksgröße

11.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

„Der andere Ort“
Am südlichsten Punkt der spanischen Insel Mallorca, dem Cap de ses Salines soll der Typus für ein mediterranes Forschungsinstitut entwickelt werden. Gewählt ist ein Ort, jenseits der Ablenkung durch die alltägliche Welt. Ein Ort, an dem sich Forscher durch die Gemeinschaft gegenseitig inspirieren, mit dem Ziel, gemeinsam Antworten auf die Klimafrage zu finden. An diesem anderen Ort soll das komplexe Zusammenspiel von Gemeinschaft, Forschung und Wohnen gelebt werden.
Dabei steht immer die Frage im Raum, wie stark Freizeit und Arbeiten, Wohnen und Forschen, Gemeinschaft und Privates auch räumlich miteinander verknüpft werden kann oder getrennt werden muss.

Um einen sinnlichen, sensiblen und nachhaltigen Bezug zum Ort zu schaffen, fügen sich die kleinteiligen, geometrisch gehaltenen Baukörper aus dem vor Ort gewonnenen, lokaltypischen Kalksandstein in die bestehende Küstenlandschaft ein und schaffen somit eine Symbiose von Wissenschaft, Gemeinschaft und Natur. Die einfach gehaltenen Baukörper haben in Kombination mit der dicken Wandstärke und der Materialität einen autochtonen Charakter. Das Forschungsinstituts evoziert ein Bild von Wissenschaft, die nicht in Elitehochburgen entsteht, sondern mit dem Alltag verwurzelt ist. Anstatt auf Monumentalität zu setzen, konzentriert sich die Arbeit auf soziale Interaktionen, die in den zahlreichen Höfen, Plätzen und auf Rückzugsmöglichkeiten, die für das wissenschaftliche Arbeiten essentiell sind.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Am Ort angekommen wird man zunächst zu einem Platz vor dem bestehenden Leuchtturm geleitet und von dort aus entlang von Durchblicken durch den architektonisch fließenden Raum geführt.
Die choreografische Architektur endet mit einem Baukörper welcher am und im Wasser steht. Als Raum mit direktem Bezug zur Natur sollen hier die Sinne angesprochen, Gefühle geweckt, sowie Inspiration und Ruhe gefunden werden.
Die Zeichnung als Entwurfsmedium überträgt das einfache, sinnliche Bild der Architektur für den Betrachter und stärkt den Eindruck des einfühlsamen Entwurfes.

Auszeichnungen

Jakob-Wilhelm-Mengler Preis 2022

Schlagworte

Forschungsinstitut, Kalksandsteinbau, Kalksandstein, Bildungsbau, Rückzugsorte, Forschung, Küstenlandschaft, Spanien, Mallorca, lokale Materialtät, Laborieren, Gemeinschaft, Meer

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Betten

40

 

Anzahl Schüler

40

Das Objekt im Internet

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