Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer
Mediterranean Institute
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Universität Darmstadt, Architektur, Annika Beissner
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Universität Darmstadt, Architektur, Annika Beissner
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Spanien
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Fertigstellungstermin
07.2022
Zeichnungen und Unterlagen
Gebäudedaten
Bauweise
Sonstige
Tragwerkskonstruktion
Kalksandstein
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Raummaße und Flächen
Nutzfläche
1.750 m²
Verkehrsfläche
360 m²
Wohnfläche
1.100 m²
Grundstücksgröße
11.000 m²
Beschreibung
Objektbeschreibung
Am südlichsten Punkt der spanischen Insel Mallorca, dem Cap de ses Salines soll der Typus für ein mediterranes Forschungsinstitut entwickelt werden. Gewählt ist ein Ort, jenseits der Ablenkung durch die alltägliche Welt. Ein Ort, an dem sich Forscher durch die Gemeinschaft gegenseitig inspirieren, mit dem Ziel, gemeinsam Antworten auf die Klimafrage zu finden. An diesem anderen Ort soll das komplexe Zusammenspiel von Gemeinschaft, Forschung und Wohnen gelebt werden.
Dabei steht immer die Frage im Raum, wie stark Freizeit und Arbeiten, Wohnen und Forschen, Gemeinschaft und Privates auch räumlich miteinander verknüpft werden kann oder getrennt werden muss.
Um einen sinnlichen, sensiblen und nachhaltigen Bezug zum Ort zu schaffen, fügen sich die kleinteiligen, geometrisch gehaltenen Baukörper aus dem vor Ort gewonnenen, lokaltypischen Kalksandstein in die bestehende Küstenlandschaft ein und schaffen somit eine Symbiose von Wissenschaft, Gemeinschaft und Natur. Die einfach gehaltenen Baukörper haben in Kombination mit der dicken Wandstärke und der Materialität einen autochtonen Charakter. Das Forschungsinstituts evoziert ein Bild von Wissenschaft, die nicht in Elitehochburgen entsteht, sondern mit dem Alltag verwurzelt ist. Anstatt auf Monumentalität zu setzen, konzentriert sich die Arbeit auf soziale Interaktionen, die in den zahlreichen Höfen, Plätzen und auf Rückzugsmöglichkeiten, die für das wissenschaftliche Arbeiten essentiell sind.
Beschreibung der Besonderheiten
Die choreografische Architektur endet mit einem Baukörper welcher am und im Wasser steht. Als Raum mit direktem Bezug zur Natur sollen hier die Sinne angesprochen, Gefühle geweckt, sowie Inspiration und Ruhe gefunden werden.
Die Zeichnung als Entwurfsmedium überträgt das einfache, sinnliche Bild der Architektur für den Betrachter und stärkt den Eindruck des einfühlsamen Entwurfes.
Auszeichnungen
Jakob-Wilhelm-Mengler Preis 2022
Schlagworte
Objektdetails
Gebäudespezifische Merkmale
Anzahl Betten
40
Anzahl Schüler
40
Das Objekt im Internet
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