Architekturobjekt 11 von 16

Architekturobjekte


Mehrfamilienhaus in Mühlheim an der Ruhr

Mit freundlicher Unterstützung von Bosch Home Comfort

Außenansicht - Mehrfamilienhaus in Mühlheim an der Ruhr

© Bosch Thermotechnik, Junkers

Solarkollektoren - Mehrfamilienhaus in Mühlheim an der Ruhr

© Bosch Thermotechnik, Junkers

Schwimmbecken - Mehrfamilienhaus in Mühlheim an der Ruhr

© Bosch Thermotechnik, Junkers

Mit freundlicher Unterstützung von Bosch Home Comfort

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Mühlheim an der Ruhr, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Heizung, Klima, Lüftung

Künzel GmbH Heizung – Sanitär – Installation

Hagdorn 36 – 38

45468 Mühlheim an der Ruhr

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Situation:
1.650 m² Fläche umfasst das im Jahre 1971 in Mühlheim gebaute Mehrfamilienhaus, das zudem im Untergeschoss den größten Abnehmer von Wärme und Warmwasser hat: das Schwimmbecken. Um in der großzügigen Anlage die Warmwassertemperatur bei 28° C und die Lufttemperatur bei 30° C zu halten, musste täglich mit einer Leistung von etwa 40 kW nachgeheizt werden und dies mit einem nicht gerade wirtschaftlichen, 35 Jahre alten Ölkessel.

Die Forderung:
Die Eigentümer hatten bei der Heizungsmodernisierung eines ganz klar im Auge: die Betriebskosten für Wärme und Warmwasser deutlich zu senken, und zwar mit umweltschonender Technik und durch Nutzung regenerativer Energien.

Die Lösung:
Die Heizungsfachfirma Künzel, Mühlheim empfahl den Umstieg auf eine energieeffiziente Brennwert-Solar-Lösung. Installiert wurde eine Gas-Brennwertkaskade mit 2 Stück CerapurMaxx-Geräten von je 90 kW Heizleistung. Das Dach des Mehrfamilienhauses ziert jetzt Mühlheims größte Solaranlage. 20 Top-Flachkollektoren FKT mit 47,4 m2 Bruttokollektorfläche decken einen Großteil des Energiebedarfs für das Schwimmbad. Im übrigen Gebäude kommen durch solare Warmwassererwärmung und Heizungsunterstützung 25 % der Energie von der Sonne. Dank des hohen solaren Deckungsanteils müssen die beiden kompakten Gas-Brennwertthermen im Heizungskeller außer in den kalten Monaten nur selten anspringen. Die Geräte sind in Kaskade geschaltet und können ihre Leistung dem Wärme- und Warmwasserbedarf im Wohngebäude optimal anpassen.

Das Ergebnis:
Der Umstieg auf die Brennwert-Solar- Kombination brachte eine satte Ersparnis. Im Vergleich mit ihrer alten Ölkessel-Anlage sparen die Besitzer des Mehrfamilienhauses übers Jahr gerechnet mindestens 17 % an Energiekosten. Die Solaranlage wird sich laut Wirtschaftlichkeitsrechnungen in spätestens zwölf Jahren amortisieren.

Beschreibung der Besonderheiten

Ausstattung:
– Kaskade aus 2 CerapurMaxx ZBR 90-1 A mit je 90 kW
– 20 Top-Flachkollektoren FKT-1 S mit 47,4 m2 Bruttokollektorfläche
– witterungsgeführte Heizungsregelung TA 301
– Solar-Regelungspaket TDS 2 /P für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
– Pufferspeicher mit 1.500 Litern
– Schichtladespeicher mit 500 Litern

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