Architekturobjekt 323 von 457

Architekturobjekte


Mehrfamilienhaus Stadtquartier Domagkpark, München

80807 München, Domagkpark

Mit freundlicher Unterstützung von James Hardie Europe

Außenansicht - Mehrfamilienhaus Stadtquartier Domagkpark, München

© Vallentin + Reichmannn Architekten

Außenansicht - Mehrfamilienhaus Stadtquartier Domagkpark, München

© Vallentin + Reichmannn Architekten

Außenansicht - Mehrfamilienhaus Stadtquartier Domagkpark, München

© Vallentin + Reichmannn Architekten

Mit freundlicher Unterstützung von James Hardie Europe

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Domagkpark, 80807 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

vallentin + reichmann architekten gbr

Infanteriestraße 19

80797 München

Deutschland

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Holzbau Vorholz – Hawran GmbH

Lauterbachstraße 31

82538 Geretsried

Deutschland

Bauleistung: Ausbau

Pfeiffer Baugesellschaft mbH

Oberaustraße 18

83026 Rosenheim

Deutschland

Fachplanung: Brandschutz

IBB GmbH - Ingenieurbüro für Brandschutz von Bauarten

Braunschweiger Str. 65

38179 Schwülper

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Objekt

In einem neuen Stadtquartier in München wurde für eine Baugemeinschaft ein Stadthaus mit 14 Wohnungen in Größen von 70 bis 115 m² mit individuell gestalteten Grundrissen konzipiert. Der Neubau ist ein Hybridbau im Passivhaus-Standard mit einer nichttragenden Fassadenkonstruktion aus vorgefertigten Holzbauelementen. Die Fassade mit fermacell Gipsfaser-Platten ist feuerhemmend in der Feuerwiderstandsklasse F 30.

Die Aufgabe

Fundamente, Bodenplatte, Keller, Treppen sowie alle tragenden Wände und Stützen sind aus Stahlbeton. Alle diese tragenden und trennenden Bauteile müssen mindestens die Anforderung hochfeuerhemmend erfüllen, wie für die Gebäudeklasse 4 gefordert. Als nichttragende, hochwärmedämmende Holztafelkonstruktion soll die Fassade die Anforderungen an die Passivbauweise erfüllen und gleichzeitig feuerhemmend ausgeführt werden.

Die Lösung

Auf Basis eines individuellen Brandschutzkonzeptes erfolgte die Ausführung der nichttragenden Fassadenbauteile in der Feuerwiderstandsklasse F-30 (nach DIN 4102-2:1977-09). Raumseitig wurden die Holztafel- Fassadenelemente aus BSH, b x d = 60 mm x 280 mm innen mit einer dampf-diffusionshemmenden Schicht aus einer Lage mit fermacell Vapor d= 15 mm beplankt (sd-Wert von 3,1 m). Als Gefachdämmung wurden Zellulosefasern der Baustoffklasse B2 verwendet. Nach außen schließt der brandschutztechnisch wirksame Wandaufbau mit einer einfachen Lage fermacell Gipsfaser-Platten d = 15 mm ab und erfüllt damit die Anforderung F 30. Ein zusätzlicher Wandabschluss innen bestehend aus 2 x 12,5 mm fermacell Gipsfaser-Platten wurde vor Ort montiert (u. a. Schallschutz Bauteil Außenwand). Die Installationsebene wurde vollflächig mit Mineralfaser der Baustoffklasse A gedämmt.

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