Architekturobjekt 7 von 11

Architekturobjekte


Mehrfamilienwohnhaus Köln-Deutz

Mit freundlicher Unterstützung von Xella Deutschland

Außenansicht - Mehrfamilienwohnhaus Köln-Deutz

© Xella Deutschland

Außenansicht - Mehrfamilienwohnhaus Köln-Deutz

© Xella Deutschland

Außenansicht - Mehrfamilienwohnhaus Köln-Deutz

© Xella Deutschland

Außenansicht - Mehrfamilienwohnhaus Köln-Deutz

© Xella Deutschland

Innenansicht - Mehrfamilienwohnhaus Köln-Deutz

© Xella Deutschland

Innenansicht - Mehrfamilienwohnhaus Köln-Deutz

© Xella Deutschland

Mit freundlicher Unterstützung von Xella Deutschland

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Köln-Deutz, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2016

Verwendete Produkte

Xella Deutschland

Wärmedämmung

Fassaden mit dem Wärmedämmverbundsystem Multipor WAP

Beschreibung

Objektbeschreibung

Wohnen in der Stadt ist und bleibt beliebt, doch freie Grundstücke sind bekanntermaßen rar. Der Architekt Martin Wendling hatte jedoch Glück: 2014 bekam er die Möglichkeit, eine brachliegende Baufläche in Köln-Deutz zu erwerben.
Eingebettet zwischen alten Wohnhäusern aus der Gründerzeit und in Blickweite des Rheins und der Kirche St. Heribert entwarf er ein Reihenendhaus, dessen Äußeres gestalterische Merkmale der gründerzeitlichen Nachbarbauten aufgreift. Konstruktiv setzte der Architekt mit Silka Kalksandstein für Außen- und Innenwände und mit einer Multipor Dämmung auf einen komplett mineralischen Wandaufbau.

Der Architekt schätzt die ökologischen Vorteile von Kalksandstein, denn dieser besteht aus Kalk, Sand und Wasser – Rohstoffe, die überall in der Natur vorkommen und frei von chemischen oder giftigen Stoffen sind. „Das gute Raumklima spielte bei der Entscheidung für Silka auch eine wichtige Rolle, denn ich schätze die Wärme- und Feuchtespeicherfähigkeit des Massivbaustoffs. Im September 2016 sind die Mieter des Wohnhauses eingezogen und bislang sehr zufrieden mit dem Raumklima und den Temperaturen sowohl im Sommer als auch im Winter.“

Für die Dämmung der Außenwände entschied sich Wendling mit dem Multipor Dämmsystem ebenso für einen ökologischen Baustoff. Die Multipor Dämmplatte ist ein mineralischer Dämmstoff auf der Basis von Sand, Kalk, Zement und Wasser. „Damit haben wir außen und innen einen komplett mineralischen Wandaufbau“, erklärt der Architekt. „Für mich war von Beginn an klar, dass ich eine nachhaltige, ökologische, mineralische Dämmung haben wollte, weil ich grundsätzlich versuche, auf Polystyrol- oder EPS-Dämmungen zu verzichten. Ein weiterer Vorteil des Multipor-WDVS war, dass es nicht brennbar ist. Das Haus steht nämlich beidseitig auf der Grenze, sodass wir Brandwände ausbilden mussten. Hierfür braucht man einen A1-Baustoff.“

Nicht nur die Außendämmung erfolgte mit Multipor, sondern sämtliche Fensteranschlüsse, um die Wärmebrücken zu minimieren. Ein weiterer Vorteil des Systems: Sogar die Gesimsbänder konnten mit den leichten, aber dennoch stabilen Platten ausgeführt werden.

„Wir haben diese auch schon bei anderen Projekten zur Fassadengestaltung verwendet, zum Beispiel zur Ausbildung von Bossen. Sie sind vielseitig einsetzbar.“ Auf die Multipordämmung wurde anschließend eine Armierungsschicht aus Multipor Leichtmörtel und Glasfasergewebe aufgebracht. Den Abschluss bilden der Glattputz sowie ein zweifacher silikatischer Anstrich in Weiß


 

Beschreibung der Besonderheiten

- sehr guter Schall-, Brand- und Hitzeschutz
- Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit
- ökologischer Bau- und Dämmstoff

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