Architekturobjekt 7 von 29

Architekturobjekte


Mensa Aufstockung PAGS Kühlsheim

97900 Külsheim, Kirchbergweg 11

Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Pater-Alois-Grimm-Schule in Külsheim - Mensa Aufstockung PAGS Kühlsheim

© SÄBU

Pater-Alois-Grimm-Schule in Külsheim - Mensa Aufstockung PAGS Kühlsheim

© SÄBU

Pater-Alois-Grimm-Schule in Külsheim - Mensa Aufstockung PAGS Kühlsheim

© SÄBU

Pater-Alois-Grimm-Schule in Külsheim - Mensa Aufstockung PAGS Kühlsheim

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Pater-Alois-Grimm-Schule in Külsheim - Mensa Aufstockung PAGS Kühlsheim

© SÄBU

Pater-Alois-Grimm-Schule in Külsheim - Mensa Aufstockung PAGS Kühlsheim

© SÄBU

Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kirchbergweg 11, 97900 Külsheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

11.2017

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

403 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Einige Jahre zuvor startete die Pater-Alois-Grimm-Schule in Külsheim, in einem neu durch die Firma SÄBU Morsbach errichteten modularem Gebäude, mit der Ganztagsbetreuung. Das Modulgebäude besteht aus 10 Raumeinheiten mit einer Fläche von 400 m². Auf dieser Fläche sind Kursräume, Sanitärbereiche, Technikräume sowie die großzügige Mensa in unmittelbarer Nähe zum Altbestand entstanden.

Einige Jahre später entstand erneut dringender Bedarf an weiteren Schulräumen, die idealerweise ohne größere Störungen des laufenden Schulbetriebs geschaffen werden sollten. Es konnte schnell ein Konzept erarbeitet werden, da der Kontakt zu SÄBU Morsbach bereits bestand und so die Vorteile der Modulbauweise in Anspruch genommen werden konnten und eine kurzfristige Erweiterung des Gebäudes um eine Etage ermöglicht wurde. Alle für den Neubau verwendeten Materialien wurden dabei an den Altbestand angepasst und entsprechend dem Erdgeschoss ausgeführt.

Material des Altbestands wurde ressourcenschonend wiederverwendet
Das vorhandene Pultdach mit leichter Neigung wurde zurückgebaut und ressourcenschonend im späteren Bauprozess wiederverwendet. Für den Verlauf der Bauzeit wurden die Türen der Mensa ausgebaut, die bestehenden Böden geschützt und Teile der Trockenbauwände geöffnet. An die tragende Struktur der Raummodule konnten so die Treppenaufleger angebracht werden und der Treppenraum erneut im Trockenbau, entsprechend der Anforderung des Brandschutzkonzeptes, für die Aufstockung errichtet werden. Die Treppe zum Obergeschoss wurde nach diesen Vorbereitungen als Betonfertigteil von oben durch die geöffnete Dachkonstruktion eingesetzt.

Die Innentreppe aus Beton ist mit einem Zwischenpodest ausgestattet, mit Kunststein belegt und wurde inklusive eines Geländers aus Stahlrundrohrprofilen mit Edelstahlhandlauf sowie einer Sicherheitsantrittskante ausgeführt. Die außenliegende Notfalltreppe mit Zwischenpodest wurde aus Stahl angefertigt, Notausgangstüren und Fenster bestehen aus Aluminium und der Sonnenschutz dient als Außenbeschattung mit RWA-Funktion über Motorantrieb.
 
Großzügige neue Räumlichkeiten für Lehrer und Schüler
Im neu erstellten Obergeschoss befinden sich neben einem Lehrerzimmer für 60 Lehrkräfte, Büros für das Rektorat, das Sekretariat, Besprechungs- und Kursräume, eine Lounge als Ruhezone sowie der erforderliche Sanitär- und Technikraum. Strapazierfähiger Linoleum Belag wurde in allen Räumen verlegt. Die Sanitärbereiche sind raumhoch mit Steinzeug-Fliesen versehen und verfügen über hochwertige Trennwandsysteme und Badkeramik mit berührungslosen Armaturen.

Die Fußbodenheizung des Obergeschosses wurde an das vorhandene System aus dem Erdgeschoss angeschlossen. Die gesamte Beleuchtung wurde mit modernster LED-Technik realisiert und die Lichtsteuerung funktioniert in vielen Bereichen über Bewegungsmelder. Daten- und Kommunikationstechnik wurde entsprechend ergänzt.

Die neue Fassade wurde optimal an den Altbestand angepasst
Die Fassade des Erdgeschosses konnte erhalten werden, die Aufstockung wurde an das vorhandene Wärmedämmverbundsystem angeschlossen und farblich angeglichen. Maler und Trockenbauer gaben den beiden Gebäudeebenen zum Abschluss den letzten Schliff und die modulare Aufstockung wirkt wie ein komplett neues Gebäude.

Dieses Bauprojekt zeigt die Stärken des Modulbaus auf und spiegelt die Flexibilität dieser modernen Bauweise, bei der Raum zeitnah und individuell angepasst und erweitert werden kann, wider.

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