Architekturobjekt 31 von 39

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

54528 Salmtal, Salmaue 8

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SpreierTrenner Architekten

SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 1 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

© SpreierTrenner / Guido ErbringGuido Erbring

SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 2 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 3 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 4 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 5 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 6 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 7 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 10 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 11 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 16 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 17 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 20 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 22 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 23 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 24 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 25 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 26 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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SpreierTrenner Architekten Mensa Salmtal 29 - Mensa der Integrierten Gesamtschule Salmtal

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Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SpreierTrenner Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Salmaue 8, 54528 Salmtal, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

SpreierTrenner Architekten

Brückenstraße 11

54518 Dreis

Deutschland

Tel. 06578 - 989 000

info@spreiertrenner.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Ing.-Büro Johann Ritz

Unterm Burgberg 4

54518 Dreis

Deutschland

Tel. 06578 - 77 81

info@ritz-statik.de

Fachplanung: Gebäudetechnik

Ing.-Büro Elmar Koller

Moselstraße 22

54528 Salmtal

Deutschland

Tel. 06578 - 98 25 0

info@haustechnik-koller.de

Fachplanung: Bauphysik

Ing.-Büro Waldemar Rommelfanger

Bahnhofstraße 31

54314 Zerf

Deutschland

Tel. 06587 - 99 23 27

Ifbwaro@aol.com

Fachplanung: Erd- und Grundbau

Grundbautechn. Büro Karl Lübeck

Am Birnbaum 12

54296 Trier

Deutschland

Tel. 0651 -14 57 69 71

k.luebeck@ig-luebeck.de

Verwendete Produkte

alwitra

Dach-Abschlussprofile

Art-Line

alwitra

Dachabdichtungen

Evalon V

Chemotechnik

Estriche

Rheodur SiC-Megaplan

Moeding Keramikfassaden

Fassaden

Longoton

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

2.795 m³

 

Bruttogrundfläche

583 m²

 

Nutzfläche

499 m²

 

Verkehrsfläche

19 m²

 

Wohnfläche

480 m²

 

Grundstücksgröße

3.668 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

267.355 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

1.680.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die neue Mensa der Integrierten Gesamtschule in Salmtal wurde vom Architekturbüro SpreierTrenner Architekten ( www.spreiertrenner.de ) als multifunktionales Gebäude mit größtmöglicher Flexibilität und Effizienz konzipiert. Der Hauptraum wird im täglichen Schulbetrieb als Speisesaal und Unterrichtsraum genutzt. Mit geöffneter Faltwand können im Gebäude diverse Veranstaltungen, wie Konzerte, Theateraufführungen, Konferenzen und Basare stattfinden. Um eine maximale Flexibilität zu erreichen wurde der Raum als stützenfreier, quadratischer Grundriss ausgelegt, der variabel durch eine mobile Trennwand unterteilt werden kann. An den Hauptraum gliedert sich ein Versorgungstrakt mit Küchen-, Personal- und Toilettenräumen. Dieser Teil wurde so ausgelegt, dass er in Zukunft einfach erweiterbar ist.

Die Grundidee des Architekten Daniel Spreier war, dass sich die Schüler das Gebäude zu eigen machen und mit ihm interagieren. Innen wird dies durch die versetzten Fenster erreicht, die ständig neue Perspektiven und Durchblicke erlauben. Im Außenbereich wurden, gerahmt von Rasenflächen und Bäumen, zwei „Klassenzimmer im Freien“ bestehend aus abgetreppten Beton- und Natursteinkuben geschaffen. Diese animieren die Schüler zum Hinlegen, Sitzen, aber auch zum darüber laufen und -springen. Für Schüler eine ideale Möglichkeit um überschüssige Energie abzubauen. Seit der Eröffnung des Gebäudes zeigt sich, dass diese Idee nicht nur in den Pausen, sondern auch nach Schulschluss sehr erfolgreich angenommen wird.

Das Gebäude öffnet sich über eine großzügig verglaste Eingangsfassade zum Schulhof hin. Die vom Innenraum ins äußere Vordach durchlaufende Deckenkonstruktion erzeugt eine fließende Übergangszone zwischen Schulhof und Mensaraum.

Das Dachtragwerk besteht aus 1m hohen und dabei nur 10cm starken Leimholzbindern. Alle Versorgungsleitungen, Lüftung, sowie Beleuchtung verlaufen oberhalb der Holzträger und treten somit im Raum zurück. Sichtbar bleiben indirekt leuchtenden Holzquadrate, welche die Konstruktion inszenieren und ein Schachbrettmuster erzeugen.

Alle Materialien und Farben im Innenraum wurden natürlich und unbehandelt belassen, sind so keiner Farbmode unterworfen und betonen die bunte Bestuhlung zusätzlich. Der Sichtbeton der Wände wurde mit einer OSB-Schalung hergestellt, welche eine raue und warm wirkende Oberfläche erzeugte. Für den Fußboden wurde eine Industrie-Estrichoberfläche gewählt, die durch eine zusätzliche Harzschicht geschützt wird.

Die äußere Mensafassade wurde mit ihren 30mm starken Keramik-Paneelen einerseits vom Klinkerbau des 70er Jahre Schulgebäudes inspiriert, andererseits stärken die leuchtend roten Fassadenplatten den Wiedererkennungswert des Gebäudes. Der kräftige und selbstbewusste Farbton des Mensa- und Veranstaltungsgebäudes wird so zum sichtbaren Zeichen einer neu reformierten Schule. Die Glasierung der Paneele verstärkt diesen Effekt noch und macht die Fassade nebenbei widerstandsfähiger und leichter zu reinigen.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Grundidee der quadratischen Aufteilung wird - ausgehend vom Grundriss - in Deckentragwerk, Fassade und Außenraum fortgeführt und verbindet so Gebäude und Schulhof in einem Gesamtkonzept.

Durch die verspringenden Wandöffnungen wird eine wechselseitige Beziehung zwischen Innen und Außen erzeugt, da sie den Schülern ständig neue Perspektiven und Durchblicke eröffnet. Die Umgebung wird durch die verspringenden Fenster gerahmt und so inszeniert, dass die grüne Landschaft im Innenraum wirkt wie eine Serie von Bildern an einer Wand. Das Alltägliche wird zum Besonderen und für die Schüler neu erfahrbar.

Die außenseitige Verkleidung der Sichtbetonwände wurde mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade realisiert. Die auf einer Al-Unterkonstruktion befestigten 30mm starken Keramik-Paneelen wurden einerseits von der roten Klinkerfassade des Schul-Bestandsbaus inspiriert, andererseits stärken die leuchtend roten Fassadenplatten den Wiedererkennungswert des Gebäudes. Der kräftige und selbstbewusste Farbton des Mensa- und Aulagebäudes wird so zum sichtbaren Zeichen einer neu reformierten Schule. Die Glasierung der Paneele verstärkt diesen Effekt noch und macht die Fassade zudem widerstandsfähiger und leichter reinigbar.

Die Detailierung der Mensa wurde ausgehend vom Fassadensystem der Keramikelemente erstellt, so dass sich z.B. Gebäudehöhe, Tragwerkshöhe und Ausgestaltung der Innenleibungen aus der Fassade entwickelte. So konnte der Gesamteindruck einer versetzten Schichtung der Keramikfelder, gleich der Schichtung einer Ziegelwand erzeugt werden.

Das Muster der Keramik-Fassade wurde konsequent in der Gestaltung des Außenbereiches weitergeführt. Die Pflasterung folgt direkt dem Rhythmus der Fassade und lässt den Schulhof mit der Gebäudehülle optisch zusammenwachsen. Schulhof und Gebäude werden eins, Innen und Außen verschmelzen. Als Übergangszone oder Grenze wird die Fassade zum wichtigsten und definierenden Element der Gesamtkonzeption.

Auszeichnungen

Auswahl zur Tag der Architektur 2013 der Rheinland-Pfälzischen Architektenkammer

Auswahl zur Tag der Architektur der Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Schlagworte

Schule, Mensa, Schulmensa, Keramik, Keramikfassade, Sichtbeton, quadratisch, Rheinland-Pfalz, Schule, Mensa, Schulmensa, Rheinland-Pfalz, Keramik, Keramikfassade, Schachbrett, Sichtbeton

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Sonstige Biomasse

 

Sekundärenergie

Öl

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

135,97 kWh/(m²a)

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