Mercedes-Benz Vertriebszentrale Berlin
10785 Berlin, Potsdamer Straße 7
Mit freundlicher Unterstützung von AEG Haustechnik
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Potsdamer Straße 7, 10785 Berlin, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
11- bis 20-geschossig
Kosten
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
70.000.000 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat der Immobilieninvestor CA Immo auf einem 4.600 m² großen Grundstück ein Bürogebäude entwickelt und realisiert. Auf einer Fläche von insgesamt 26.000 m² wurden Arbeitsplätze für rund 1.200 Mitarbeiter geschaffen. Als Mieter hat CA Immo den Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) gewinnen können. Beim Bau des neuen Gebäudes wurde besonderer Wert auf ökologische, ökonomische und sozio-kulturelle Aspekte gelegt wurde. Ein Teil dieses Konzepts ist die dezentrale Warmwasserversorgung über energieeffiziente Durchlauferhitzer von AEG Haustechnik.
Unmittelbar an der Spree im Berliner Stadtteil Friedrichshain entstand auf dem ehemaligen Gelände des Ost-Güterbahnhofs ein eleganter, ruhig und kraftvoll wirkender Gebäudekomplex: die neue Zentrale der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD). Dafür entwickelte und errichtete der Bauherr und Investor CA Immo drei sechsgeschossige Gebäuderiegel und einen 50 Meter hohen, markanten Büroturm. Der Gebäudekomplex bietet Platz für 1.200 Mitarbeiter und signalisiert Offenheit und Fortschritt. Transparent gestaltete Zonen laden Besucher zum Verweilen ein. Öffentlich zugänglich sind der Mercedes-Benz Showroom, eine Cafeteria und das Restaurant im Erdgeschoss.
Wegweisende Technik
Das Gebäudeensemble zählt zu den Green Buildings – einer neuen Generation von Büroimmobilien, die sich durch zahlreiche energiesparende und umweltfreundliche Materialien und Technologien auszeichnen. Eine DGNB-Zertifizierung strebt die CA Immo auch bei diesem Objekt an, denn überdurchschnittliche Qualitätsstandards wurden sowohl in baulicher als auch in architektonischer Hinsicht realisiert. Das Berliner Architekturbüro Gewers & Pudewill gestaltete den Neubau modern und flexibel nutzbar, mit vielen außergewöhnlichen und energieeffizienten Details: Der Turm erhielt eine dreifachisolierte Glasfassade, die optimale Dämmeigenschaften aufweist. Ein spannendes Wechselspiel von wellenförmig angeordneten Fensterflächen und Metallpaneelen, in denen sich bei Sonnenuntergang die Spree spiegelt, verleiht dem anthrazit-farbenen Bauwerk Lebendigkeit. Alle Fensterflächen verfügen über einen außenliegenden Sonnenschutz, damit sich Räume nicht zu stark aufheizen und Energie bei der Raumklimatisierung eingespart werden kann. Was im Inneren zu sehen ist, steht im Kontrast zur kühlen Fassade: ein warmes Grün an den Wänden, Böden aus Eiche und Kalkstein, die Gänge lichtdurchflutet.
Nachhaltiges Sanitärraum-Konzept
Auch in puncto Sanitär-Komfort zeigten Bauherr und Architekt Weitblick: Bei der Warmwassernutzung entschied man sich für die dezentrale Versorgung mit Durchlauferhitzern von AEG Haustechnik, da die Warmwasserabgabe bedarfsgerecht erfolgt und das Trinkwasser stets hygienisch einwandfrei fließt. Denn während bei der zentralen Warmwasserbereitung das Wasser auf etwa 65°C aufgeheizt wird, in einem Speicher vorgehalten werden muss und über lange Leitungswege die Zapfstellen erreicht, erwärmen die Durchlauferhitzer das Wasser dort, wo es benötigt wird – in unmittelbarer Nähe der Zapfstelle. Es entfällt der lästige Kaltwasservorlauf und die damit einhergehende Wasserverschwendung. Temperatur- und somit Energie¬verluste werden ausgeschlossen. Zusätzlich vermeiden Durchlauferhitzer die Bildung und Vermehrung von gesundheitsgefährdeten Keimen. Auch die für Großanlagen vom Gesetzgeber vorgeschriebene Legionellen-Untersuchungspflicht entfällt, da die kurzen Warmwasserleitungen nicht mehr als drei Liter Inhalt zwischen dem Durchlauferhitzer und der Entnahmestelle fassen.
Insgesamt kamen 193 AEG Durchlauferhitzer zum Einsatz, die auf Dauer enorme Mengen an Wasser und Energie einsparen. „Effiziente Gebäudetechnik trägt zum Klimaschutz bei, schont Ressourcen und ist ein Garant für langfristige Vermietbarkeit“, berichtet Matthias Schmidt von der Entwicklungsabteilung bei der CA IMMO Deutschland GmbH. „In Büro- und Verwaltungsgebäuden kann die Warmwasserbereitung nicht effizienter und hygienischer sein als mit Durchlauferhitzern.“
Gesteigerte Effizienz
Bei der Produktauswahl fiel die Entscheidung auf die AEG Klein-Durchlauferhitzer MTD 350 in allen WC-Bereichen sowie auf AEG Kleinspeicher HOZ 10 mit hochwertiger Auslaufarmatur für alle Teeküchen und Putzräume. Jeweils ein Klein-Durchlauferhitzer der Baureihe MTD 350 ist platzsparend unter dem Waschtisch angebracht und übernimmt seine Aufgabe zuverlässig auf engstem Raum. Eine kompakte Bauform und beste Eigenschaften zeichnen diese AEG Klein-Durchlauferhitzer aus: rasche Aufheizung – somit sekundenschnelle Bereitstellung von Warmwasser – und Verkalkungsunempfindlichkeit, gewährleistet durch ein hochwertiges Blankdrahtsystem. AEG Klein-Durchlauferhitzer der Baureiche MTD sind geschlossene Geräte. Mit dem wassersparenden Strahlregler im Armaturenauslauf wirkt der Wasserstrahl voluminöser, was beim Händewaschen als komfortabel empfunden wird.
Um in den Teeküchen stets ein Höchstmaß an Sauberkeit, Bequemlichkeit und Hygiene gewährleisten zu können, kam hier das AEG Modell HOZ 10 zum Einsatz. Jeweils ein 10-Liter-Kleinspeicher befindet sich oberhalb der Küchenspülen und ermöglicht eine stufenlose Temperaturwahl von 35°C bis 85°C, wobei ein Auslauf-Temperaturbegrenzer den Verbrühschutz bei 45°C gemäß den Arbeitsstätten-Richtlinien (ASR) gewährleistet. Eine ausreichende Warmwassermenge zum Geschirrspülen und Reinigen steht jederzeit bereit. Mit dem leichtgängigen Temperaturregler sind die Geräte einfach zu bedienen – komfortabel auf Augenhöhe, damit sich niemand bücken muss. Schon wenige Augenblicke nach dem Einschalten fließt das Wasser mit der Wunschtemperatur. Den Regler haben die Benutzer dabei immer im Blick: Wird die Temperatur beispielsweise am Abend und am Wochenende gesenkt, so spart dies zusätzlich Energie.
Die Geräte-Montage gelang zügig und einfach und erfolgte über die Schöhl Haustechnik Rhein-Main GmbH in Birstein. „Die dezentrale Warmwasserbereitung in Bürogebäuden ist heute Stand der Technik“, weiß Projektleiter Stefan Schönemann aus langjähriger Erfahrung. „Denn ein Durchlauferhitzer-Konzept spart für Investoren und Betreiber Kosten und erfüllt die Anforderungen der novellierten Trinkwasserverordnung bestens, da unnötig lange Wasserwege vermieden werden.“
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