Architekturobjekt 100 von 104

Architekturobjekte


Metropol Medical Center in Nürnberg

90431 Nürnberg, Virnsberger Straße 75

Mit freundlicher Unterstützung von AEG Haustechnik

Die Architekten Planwerk aus Würzburg entwarfen das Metropol Medical Center in Nürnberg als vierstöckigen, roten Bau. - Metropol Medical Center in Nürnberg

© AEG Haustechnik / occumed

In seitlicher Ansicht wird der nierenförmige Grundriss des Gebäudes sichtbar. - Metropol Medical Center in Nürnberg

© AEG Haustechnik / occumed

Die Empfangsbereiche in den Praxen im Metropol Medical Center sind modern, offen und freundlich gestaltet. 
(Praxis Dr. med. Jiri Bernatik, Neurologie) - Metropol Medical Center in Nürnberg

© AEG Haustechnik / occumed

Wirtschaftlichkeit und Verbrühschutz vereint: Jeweils ein elektronischer AEG Durchlauferhitzer "DDLE Easy" mit zwei Festtemperaturen (42°C und 55°C) versorgt die Patientenduschen in der Klinik mit warmem Wasser.
(Metropol Medical Clinic, Station) - Metropol Medical Center in Nürnberg

© AEG Haustechnik / occumed

Der AEG Wandspeicher "DEM 80 Comfort" wird in der Praxis für Dermatologie und Allergologie für Spezialanwendungen eingesetzt und liefert ausreichend Warmwasser für ein Wannenbad. Das Gerät überzeugt aufgrund der hervorragenden Wärmeisolierung durch einen - Metropol Medical Center in Nürnberg

© AEG Haustechnik / occumed

In den Behandlungszimmern der Neurologie sorgen an den Handwaschbecken elektronische Kleindurchlauferhitzer MTD 350 für hygienischen und wirtschaftlichen Warmwasserkomfort. Energie wird nur dann aufgewendet, wenn Wasser gezapft wird.
(Praxis Dr. med. Jiri - Metropol Medical Center in Nürnberg

© AEG Haustechnik / occumed

Die Teeküchen der Klinik und der HNO-Praxis sind mit Comfort-Kleinspeichern "Huz 5 Comfort" ausgestattet - somit stehen bei jeder Wasserentnahme 5 Liter Warmwasser zur Verfügung. 
(Praxis Dr. med. Beate Brenner, HNO) - Metropol Medical Center in Nürnberg

© AEG Haustechnik / occumed

Mit freundlicher Unterstützung von AEG Haustechnik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Virnsberger Straße 75, 90431 Nürnberg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2011

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Projektsteuerung, Objektüberwachung

occumed GmbH

Architektur: Landschaftsarchitekt

Metropol Medical Center Verwaltungs GmbH, Nürnberg

Architekt/Planer

Architekturbüro Planwerk

Ottostr. 12-14

97070 Würzburg

Deutschland

Tel. +49 931 88061-0

zentrale@ab-planwerk.de

Bauleistung: Heizung, Klima, Lüftung

SHK-Fachbetrieb Witthake, Würzburg

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

8.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit zentralem Standort und verkehrsgünstiger Anbindung punktet das neue Metropol Medical Center in Nürnberg. Ganz nach dem Motto "Medizin der kurzen Wege" bietet das 2011 neu eröffnete Kompetenzzentrum eine lückenlose Kette medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Privatversorgung. Dem hohen Qualitätsstandard des Hauses entspricht auch die Sicherung der Trinkwassergüte: Durchlauferhitzer von AEG übernehmen die Warmwasserversorgung im gesamten Gebäude.

So kräftig das Fassadenrot, so gebündelt die Leistung: Seit Januar 2011 vereint das Metropol Medical Center (MMC) zahlreiche Gesundheitseinrichtungen unter einem Dach. Hierzu gehören die hochmoderne Klinik für ästhetische Operation und Lasertherapie, ein Reha-Zentrum, zehn Arztpraxen unterschiedlicher Fachgebiete wie Innere Medizin, HNO-Heilkunde, Zahnmedizin, Orthopädie, Neuro- und Unfallchirurgie, Radiologie, Dermatologie und Allgemeinmedizin. Die Besonderheit liegt vor allem in der Kooperation der Ärztegemeinschaft untereinander. Die EDV-gestützte interne Vernetzung garantiert Patienten dabei eine optimale Behandlung. Ergänzt wird das Angebot durch eine Apotheke mit Drive-In-Schalter, ein Sanitätshaus und ein Café-Bistro. Durch die zentrale Lage im Stadtteil Höfen, direkt an der Stadtgrenze Nürnberg/Fürth, ist das moderne Ärztehaus mit Klinik auch für auswärtige Patienten schnell und bequem erreichbar. "Medizin der kurzen Wege ist im MMC eine täglich praktizierte Philosophie, die Patienten als sehr komfortabel empfinden," berichtet Anja Mittra, Pressereferentin der occumed GmbH, ein Beratungsunternehmen für Ärzte und Heilberufe, dem die Projektsteuerung im Metropol Medical Center obliegt. "Patienten haben innerhalb einer notwendigen Behandlung die Möglichkeit, ergänzende Maßnahmen umgehend und ohne längere Wartezeit wahrzunehmen."

In die Errichtung des Neubaus hat der Bauherr, die Metropol Medical Center Verwaltungs GmbH in Nürnberg, rund acht Millionen Euro investiert. Auf vier Stockwerken und einer Gebäudefläche von rund 3.600 Quadratmetern entstanden attraktive Grundrisse mit perfekt ausgestatteten Behandlungsräumen nach dem neuesten Stand der Technik. Anerkannte, etablierte Ärzte, die den gestiegenen Ansprüchen der medizinischen Versorgung gerecht werden, haben sich hier niedergelassen.

Überlegungen zur Nachhaltigkeit

Konzipiert und gebaut wurde das nierenförmige Gebäude vom Würzburger Architekturbüro Planwerk, das die Realisierung von Ärztezentren zu seinen Kernkompetenzen zählt. Den Architekten oblag auch die TGA-Planung, die in sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeanstalten unter der Berücksichtigung spezieller Anforderungen und Einhaltung zahlreicher Richtlinien stets sorgsam überdacht werden muss. Hygiene ist hier eine ganz besondere Verpflichtung. Bei der Trinkwasserinstallation sprachen sich Planer und Bauherr deshalb für eine dezentrale Warmwasserversorgung aus. Hierbei ermöglichen hydraulische und elektronische Durchlauferhitzer die bedarfsgerechte Warmwasserbereitung. Da die Geräte das Wasser in unmittelbarer Nähe des Auslaufs erwärmen, werden Bakterien und Keime, die durch stehendes Wasser in Rohrleitungen entstehen können, von vorneherein unterbunden. Zudem reduzieren Durchlauferhitzer den Wasserverbrauch enorm, da kein Trinkwasser ungenutzt verloren geht, bevor es in der gewünschten Mischtemperatur aus der Zapfstelle fließt. Auch Wärmeverluste und CO2-Emissionen lassen sich durch Dezentralität vermeiden. Nicht zuletzt punktet die dezentrale Warmwasserversorgung durch Kosteneinsparungen bei der Instandhaltung: Es entfällt die jährliche Legionellenprüfpflicht, die der Gesetzgeber innerhalb der Trinkwasserverordnung für gewerbliche zentrale Warmwasserbereitungs-Anlagen vorschreibt (Neuregelung seit 01. Juni 2011).

Hygienische und bakterienfreie Wassernutzung

Zusammen mit dem ausführenden SHK-Fachbetrieb Witthake aus Würzburg entschieden sich Architekt und Bauherr für bewährte Produkte von AEG Haustechnik. Insgesamt kamen im Metropol Medical Center 123 AEG Warmwassergeräte in unterschiedlichen Ausführungen zum Einsatz. An allen Handwaschbecken setzte das Team auf die Untertisch-Kleindurchlauferhitzer MTD 350. Diese Kompaktgeräte ermöglichen eine äußerst wirtschaftliche Warmwasserversorgung kleinerer Zapfstellen. Das verkalkungsunempfindliche Blankdraht-Heizsystem sorgt dabei für schnelle Aufheizzeit.

Bei den Duschen wurden die elektronischen Durchlauferhitzer DDLE Easy installiert. Diese Baureihe bietet dem Nutzer allzeit hygienischen Warmwasserkomfort. Eine intelligente Steuerelektronik gewährleistet die konstante Auslauftemperatur. Die Einstellung erfolgt über zwei Festtemperaturen: bei 42°C und 55°C.

Da für jedes Wannenbad stets ausreichend Warmwasser zur Verfügung stehen muss, sind in den Bädern zusätzlich AEG Warmwasser-Wandspeicher mit 80 und 100 Liter Volumen montiert. Wie auch bei den AEG Kleinspeichern mit 5 und 10 Litern Fassungsvermögen, die in den Teeküchen unter Küchenspülen die Warmwasserbereitstellung übernehmen, verfügen die Wandspeicher über eine hocheffiziente Wärmedämmung - Verarbeitungsqualität "Made in Germany".

Mit der Montage und Inbetriebnahme der unterschiedlichen Warmwassergeräte von AEG Haustechnik kam der ausführende Fachbetrieb bestens zurecht. "Die Installation erfolgte wie immer zügig und einfach", so Marian Gawlik von der Fa. Witthake. "Vor allem aber können sich Bauherr und Ärzte auf eine lange Lebensdauer der Geräte verlassen."

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