Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer
microsonic Firmenzentrale
44263 Dortmund, Phoenixseestraße 7
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Plus 4930 Planungsgesellschaft mbH
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Plus 4930 Planungsgesellschaft mbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Phoenixseestraße 7, 44263 Dortmund, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
11.2015
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Grundstücksgröße
4.300 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Bei der Planung der neuen Firmenzentrale ist zum einen die Notwendigkeit der engen Vernetzung der Unternehmensprozesse und zum anderen auch das Anliegen einer gehobenen Aufenthaltsqualität für die Mitarbeiter berücksichtigt worden.
Ein zentraler Lichtturm verbindet die einzelnen Abteilungen auf drei Stockwerken über eine skulpturale Treppe aus schwarzem Stahl. Der grosszügig gestaltete Aufenthalts- und Speiseraum mit Panorama-Verglasung und eine begrünte Dachterrasse mit Südausrichtung ermöglichen einen weiten Ausblick auf die umliegende Landschaft und den Phoenixsee.
Beschreibung der Besonderheiten
Dem Sichtbeton im Innenraum stehen die Schwarzstahlflächen der Treppen und des Lichtturms gegenüber. Besonders auf der viereinhalb mal zwölf Meter großen Wand im Lichtturm wird die Qualität der exakt gefertigten Stahlelemente erlebbar, wo sich aus der Oxidierung des Stahls ein lebendiges eigenes Bild entwickelt.
Die Fassade aus recyceltem, kupferhaltigem Blech greift die Funktion des Gebäudes als Produktionsort für High-Tech-Elektronik auf und wird sich mit der Zeit ebenso verändern wie der Standort Phoenixsee.
Auch die Gestaltung der Fassadenbleche spiegelt die Geschichte des Unternehmens und Standorts wieder. Mitarbeiter von mircosonic haben verschiedene Wortzyklen eingesprochen, die gemeinsam mit dem einheimischen Künstler Sebastian Freytag entwickelt und durch ein Computerprogramm der Architekten in ein Lochmuster umgesetzt wurden. Die eingesprochenen Worte finden sich als Grafikelemente scheinbar zufällig eingestreut zwischen den ansonsten gleichmäßig gelochten Fassadenpaneelen. Über eine Sound-Installation sollen die grafischen Paneele rückübersetzt und die tatsächlichen Sprachmitschnitte somit hörbar gemacht werden.
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energiestandard
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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