Architekturobjekte


Mimama, Budapest

1115 Budapest, Kelenföldi út 1-13, Ungarn

Mit freundlicher Unterstützung von PREFA

Bild 1 - Mimama, Budapest

© Croce & WIR

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kelenföldi út 1-13, 1115 Budapest, Ungarn

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

03.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Arch. Zoltán Reznicsek

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Ungarn

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mitten im Industriegebiet von Budapest, zwischen Autohändlern, Werkstätten und
kleinen Fabriken, ist eine Insel entstanden. Hier vergisst man, wo man ist. Ein Restaurant, liebevoll eingerichtet, ein kleiner See und eine bezaubernde Gartenlandschaft. „Mimama“ soll zum Entspannen einladen, zum Seele baumeln lassen – bei feinstem Gulyás vom Mangalitza-Schwein.


Bei mir gibt’s keine Kompromisse“, bekräftigt Antal Baumgartner, erfolgreicher Geschäftsmann, Vater von Formel-1-Fahrer Zsolt Baumgartner und Bauherr des Projekts „Mimama“ in Budapest. Architekt und Spengler ist Zoltán Reznicsek jun. in Personalunion. Er leitet gemeinsam mit seinem Vater Zoltán Reznicsek sen. das Unternehmen Horex in Budapest. Horex ist vor allem als Ornamentspenglerei bekannt und hat Aufträge aus ganz Europa. Unter anderem haben die Spengler von Horex an der Renovierung des Rathauses in Wien mitgearbeitet. Horex hat 2017
ein 25-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Seit Zoltán jun. sechs Jahre alt war, hilft er seinem Vater im erfolgreichen Familienunternehmen. Vor der Wende war Vater Reznicsek in einem Bauunternehmen tätig. Nach der Wende hat er sich „Richtung Dach“ entwickelt, erzählt der Sohn von den Anfängen der Firma.
Einer der ersten Aufträge des jungen Unternehmens war das Vígszínház-Theater. So entwickelte sich die Liebe zum Detail und die besondere und gefragte Fertigkeit der Ornamentspenglerei. Es folgten nach dem Café New York in Budapest eine Vielzahl von Schlössern und Kirchen. Kürzlich wurde ihre Arbeit für die Musikakademie auch mit
dem IFD-Sanierungspreis gewürdigt.

Die Denkweise architektonisch abbilden
Zoltán Reznicsek, der inmitten dieser Welt aufgewachsen ist, hat sich immer schon für Architektur begeistert. Planen allein war aber nie genug. Ebenso fasziniert ihn die professionelle Ausführung der Projekte. „Ich arbeite von 7.00 bis 17.00 Uhr an der Ausführung, und von 17.00 bis 7.00 Uhr bin ich Architekt.“ Seine Ideen und Konzepte zeichnet und beschreibt er in unzähligen Notizbüchern, die überall in seinem Büro zu sehen sind. Reznicsek hat in seiner Heimatstadt Budapest erfolgreich Architektur studiert. Sein Traum als Architekt: eine Kirche zu planen. Reznicsek geht es bei seinen Projekten nicht nur um die funktionale Gestaltung, sondern er möchte „die Denkweise architektonisch abbilden“.

Verbindung der Generationen
Die „Mimama“ ist sein erstes realisiertes Planungsobjekt. Seine Idee ist, die Verbindung der Generationen in diesem Projekt sichtbar zu machen. Einfach war die Arbeit nicht, denn der Bauherr ist anspruchsvoll und hat die Pläne des ersten Architekten abgelehnt. Sie seien nicht zeitgemäß, erzählt Reznicsek von der Entstehungsgeschichte des Projekts. Aber das hat den 29-jährigen Jungarchitekten nur angespornt.

Klassische Elemente
Das Projekt vereint viele unterschiedliche Einflüsse. „Ein Objekt muss sich immer an seine Umgebung anpassen“, unterstreicht Reznicsek. Andererseits war die Sonderstellung dieses Bauwerks dem Bauherrn ein großes Anliegen. Ebenso wurden klassische und traditionelle Elemente, wie eine Säule in Tulpenform, die vielfach in der ungarischen Kultur vorkommt, in der Konzeption mitberücksichtigt.
Nach der Planung war die Umsetzung die nächste große Herausforderung: Einen 24 Meter langen Balken hat der Statiker als „unmöglich“ bezeichnet. Aber Reznicsek beharrte auf seinen Plänen. Bei der Fassade kam das PREFA Siding in prefaweiß zum Einsatz. „Das Material war für das Konzept perfekt“, erläutert der Architekt, der mit seinem 50-Mitarbeiter-Betrieb bereits viel Erfahrung mit der Verarbeitung von PREFA Produkten hat. „PREFA hat eine breite Produktpalette. Die Variationsmöglichkeiten sind fast unendlich“, so Reznicsek. „Außerdem schätzen wir die einfache Verarbeitung und die hohe Qualität.“ Die simple Verarbeitung war bei diesem Projekt besonders wichtig, weil es viele Details zu berücksichtigen galt. Die Sidings wurden dabei horizontal und vertikal eingesetzt. Viele verschiedene Winkel und Richtungen forderten die Spengler in der Umsetzung und geben heute dem Projekt seine besondere Form und Ausstrahlung.

Jedes Objekt ist ein Prototyp
„Es ist nichts eine Wiederholung. Jedes Projekt ist in gewisser Weise ein Prototyp“, beschreibt der Architekt seine Arbeit, der schon an seinen nächsten Plänen tüftelt und die Skizzen in sein Notizbuch zeichnet.
 

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