Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2018: Teilnehmer


MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Universität Stuttgart, Institut für Entwerfen und Konstruieren, Franz Arlart

Mind the Gap! - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

© FA

Konzept - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Lageplan - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Bausituationen - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Entwicklung der Zwischennutzung - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Situation 2024 - Lageplan - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Situation 2024 - Grundrisse - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Situation 2024 - Grundrisse und Ansicht - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Situation 2024 - Querschnitt - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Blick in die Spalte - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Zwischennutzung der heutigen Gleishalle - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Situation 2029 - Modell - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Blick auf die Bausituation - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Konstruktion und Materialität - MIND THE GAP! - ein temporärer Hybrid der Vielfalt am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof

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Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Universität Stuttgart, Institut für Entwerfen und Konstruieren, Franz Arlart

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Sonstige

Universität Stuttgart

Keplerstraße 11

70174 Stuttgart

Deutschland

Sonstige

DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH

Räpplenstr. 17

70191 Stuttgart

Deutschland

Verwendete Produkte

ZÜBLIN Timber

Brettstapelelemente

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

„Diese speziellen Orte, temporär umgenutzt, zeigen häufig, dass sie dem Begriff „Urbanes Leben“ völlig neue Inhalte mit ganz neuen unbekannten Qualitäten verleihen können.“
(Prof. Kees Christiaanse in „Urban Catalyst - mit Zwischennutzungen Stadt entwickeln“, 2014)

Welches Ziel hat sich das Projektes gesetzt? Was wollen Sie erreichen?
In unserer sich immer stärker wandelnden und flexibilisierten Welt verändert sich das traditionelle Wohn- und Arbeitsmodell stetig. Das Prinzip an einem Ort zu arbeiten und zu leben ist längst überholt. Neue Studien prognostizieren einen erheblichen Anstieg an Dynamik und Mobilität innerhalb der kommenden Jahre. Das gesellschaftliche Leben wird sich noch stärker verändern.

In Architektur und Stadtplanung sind bisher jedoch nicht hinreichend Nutzungskonzepte und -strategien dafür bedacht worden.

Welches Problem soll mithilfe des Projektes gelöst werden?
Der im Bau befindliche Stuttgarter Hauptbahnhofs zeigt eine von Planern bisher nicht beachtete schwierige räumliche Situation. Eine Baustraße (200m lang, 6m tief, 13m breit) wird nach Fertigstellung des Tiefbahnhofes für mehrere Jahre als Brache das Stadtgefüge durchtrennen. Die sich in den Bauabschnitten des Bahnhofes und der angrenzenden Bebauung ergebenden Veränderungen, erfordern ein sich ständig anpassbares architekt.System. Zudem wurde ein temporäres Nutzungskonzept für die alte Gleisüberdachung untersucht.

Beschreibung der Besonderheiten

Worin unterscheidet sich das Projekt von bereits bestehenden, worin hebt sich das Projekt mit neuen Lösungswegen ab?
Neben der Integration moderner nachhaltiger Stadtmobiltät (E-Car Zone/ E-Bike Tower) ist besonderes Augenmerk auf eine öffentl. Zwischenzone gelegt worden, die als begrünter Erlebnisbereich mit alternativen Shops/Bars und Dienstleistungen eine neue Nutzergruppe zum Bahnhof bringen soll. Die folgenden Geschosse orientieren sich an den Bedürfnissen multilokaler Reisender. Ein modulares Holzbausystem, das immer wieder verändert werden kann, erlaubt eine Vielfalt an Nutzungs- und Gestaltungsoptionen.
Es soll ein Anstoss geliefert werden, inwiefern mit diesen „Bauspalten“ ein attraktiver Stadtraum geschaffen werden kann - für die Stadtbewohner und das zunehmende Klientel der „multilokalen Nomaden“. Ein Ort -ungewöhnlich in seiner Situierung und Geometrie, spannend in seiner architektonisch-gestalterischen Konzeption.

Die Arbeit erfolgte in enger Kooperation mit der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH und wurde von verschiedenen Instituten und Fachdisziplinen der Universität begleitet.

Auszeichnungen

Preis bei den BauNetz Campus Masters Jan/Feb 2018

Schlagworte

Mind the Gap, Void, Zwischennutzung, Holzmodul, S21, Vielfalt, Flexibilität, Stuttgart Hauptbahnhof, Nomadenleben, Multilokales Leben

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